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Aktuelles
Neues Fahrzeug komplettiert den Fuhrpark der Wehr |
20.10.2018 |
Am 20.10.2018 konnten wir unseren neuen Mannschaftstransportwagen (MTW)
bei der Fa. Schäfer in Oberderdingen-Flehingen
abholen. Nun verfügt die Feuerwehr Langdorf wieder über 2
Einsatzfahrzeuge und kann hiermit Ihre Einsätze wieder efektiv und ohne
Einsatz von Privatfahrzeugen abwickeln.
Das Fahrzeug wurde mit sehr grosser finanzieller Unterstützung des
Feuerwehrvereines beschafft.
Das Fahrzeug wird hauptsächlich zum Transport von Personal und
Gerätschaften sowie zur Absicherung der Einsatzstellen eingesetzt. |
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Feuerwehr stellt seien Leistung unter Beweiss |
15.10.2018 |
Auch heuer stellte sich ein Gruppe der Feuerwehr Langdorf der Abnahme
des Leistungsabzeichens. Konten und das ordnungsgemässe aufbauen
eines Löschangriffes wurde geübt. Am Samstag Nachmittag wurde es vor den
Prüfern KBM Süss Josef und Brunner Josef unter Beweiss gestellt, das die
Gruppe Ihr Handwerk beherscht. Die Teilnehmer mussten je nach Stufe
unterschiedliche Einzelaufgaben, Knoten und dann in der Gruppe den
Löschaufbau und das Kuppel der Saugleitung fachgerecht ausführen. Die
Schiedsrichter bescheinigten Ihne eine saubere und schnelle Abarbeitung
Ihrer Aufgaben.
Anschliessend machte man noch gemeinsam Brotzeit und lies die
Übungsstunden nocheinmal Revue passieren. |
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Große Ehre für den großen Feuerwehr-Veteranen |
16.02.2018 |
Josef Tremml ist 90 Jahre Mitglied bei der FFW Langdorf
Langdorf. Bereits bei der Jahreshauptversammlung ist Josef Tremml, in
Langdorf bekannt als "Schneider-Sepp", für die wohl einmalig lange
Mitgliedschaft von 90 Jahren von der Langdorfer Feuerwehr geehrt worden.
Die Langdorfer Feuerwehr wollte ihm aber eine dem Anlass gebührende,
persönliche Ehrung zukommen lassen und hatte dazu ins Vereinsheim
eingeladen. Nachdem Christa Haßelbusch und Sandra Schiller die Gäste mit
Kaffee und Kuchen bewirtet hatten, gratulierte Landrätin Rita Röhrl und
überreichte dem 104 Jahre alten Jubilar eine Flasche Rotwein, weil der,
in kleinen Mengen getrunken, sehr gesund sein soll.
Der FFW-Vorsitzende Hans Haßelbusch und der 1. Kommandant Ludwig Sperl
bedankten sich beim "Schneider-Sepp" ebenfalls für die langjährige Treue
zur Langdorfer Wehr und überreichten ihm eine gerahmte Ehrenurkunde für
die 90-jährige Mitgliedschaft. Auch Feuerwehrpfarrer Pfarrvikar Andreas
Artinger schloss sich den Gratulanten an und wünschte viel Gesundheit.
Bürgermeister Otto Probst gratulierte ebenfalls und erinnerte an die
Zeit, als Josef noch ein junger Bursch war und als Hornist die
Langdorfer Feuerwehr alarmierte.
Als Ehrengäste gaben sich auch der 1. Vorsitzende des
Bezirksfeuerwehrverbandes Niederbayern, Dieter Schlegl, Kreisbrandrat
Hermann Keilhofer und Kreisbrandmeister Robert König die Ehre und
gratulierten ebenfalls zu dieser einmalig langen Mitgliedschaft bei der
Langdorfer Feuerwehr. Fritz Friesl projizierte zum Schluss noch einige
alte Bilder von Josef Tremml mit seinen Freunden und Bekannten auf die
Leinwand. Bei einer Brotzeit unterhielt man sich noch lange über die
alten Zeiten bei der Feuerwehr Langdorf.
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Bei der Ehrung: (sitzend von links) Jubilar Josef Tremml und
Vorsitzender Hans Haßelbusch, (stehend von links) Pfarrvikar Andreas
Artinger, Bürgermeister Otto Probst, 1. Kommandant Ludwig Sperl, 1.
Vorsitzender des Bezirksfeuerwehrverbandes Niederbayern, Dieter Schlegl,
Landrätin Rita Röhrl, Kreisbrandrat Hermann Keilhofer und
Kreisbrandmeister Robert König. −Foto: Kagerbauer |
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Der Mann, der einst die Sirene war |
30.01.2018 |
Der Mann, der einst die Sirene war
Seit 90 Jahren ist der Langdorfer Josef Tremml (104) bei der Feuerwehr –
Wenn es in seiner Jugendzeit brannte, lief er trompetend durch das Dorf
Langdorf. Nervös sei er, sagt Dagmar Tremml, als sie die Tür ihres
Hauses im Langdorfer Ortskern öffnet. "Da Vati", wie sie ihn liebevoll
nennt, hat bis gerade nicht davon gewusst, dass die Presse zu Besuch
kommt. "Wenn ich es ihm früher gesagt hätte, wäre er noch aufgeregter
gewesen."
In der Stube sitzt ein Mann, dem man sein Alter nicht ansieht. Seine
Finger sind zart, sein Händedruck trotzdem fest. Modern gekleidet,
volles Haar. Josef Tremml ist 104 Jahre alt, einer von wenigen
"Hundertern" im Landkreis Regen. Doch eine Marke hat er für sich allein,
womöglich sogar bayernweit. Tremml ist seit mehr als 90 Jahren Mitglied
bei der Langdorfer Feuerwehr. Klar, bei Einsätzen ist er schon lange
nicht mehr dabei, aber die Feuerwehr ist immer noch ein wichtiger Teil
seines Lebens. Wenn Versammlungen sind, lässt er es sich nicht nehmen,
hinzugehen. Die Wertschätzung, die ihm dort entgegenschlägt, ist groß.
Immerhin hat er den Verein in den vergangenen neun Jahrzehnten
entscheidend mitgeprägt.
Tremml wurde Hornist – auch aus Liebe zum Bruder
Als er damals, 1927, zur Feuerwehr geht, laufen Einsätze noch ganz
anders ab. Auf dem Land gibt es keine Tragkraftspritzenfahrzeuge, keine
Hydranten – und keinen Digitalfunk. Also müssen Einsatzkräfte über
andere Kanäle gerufen werden. Da kommt Josef Tremml ins Spiel. Der
damals 13-Jährige ist im Dorf als musikalisch begabter Junge bekannt. Er
spielt Trompete in der Blaskapelle, vor allem wegen der schönen Klänge.
Doch von seinem Bruder weiß er auch: Blechblasinstrumente können Leben
retten. Im kleinen Dorf gibt es Ende der Zwanziger noch keine Sirene.
Dafür Hornisten. Ein enorm wichtiger Teil der Feuerwehr, den heute nur
noch wenige kennen. Sie ziehen mit dem Flügelhorn durch die Straßen, für
jede Art des Einsatzes, jeden Handgriff, gibt es eine andere Melodie.
Als Josef noch kleiner ist, hat sein älterer Bruder das Amt inne. Doch
der stirbt im Jugendalter. Josef rückt nach, auch aus Liebe zu seinem
Bruder.
Wenn man ihn heute, 90 Jahre später, nach seinen Anfängen bei der
Feuerwehr fragt, tut sich Josef Tremml schwer, die Ereignisse zu
rekonstruieren. Doch es ist nicht alles weg. Die Melodien, die er
gespielt hat, haben sich eingeprägt. Ohne zu zögern, fängt er an zu
summen. "Das haben wir gespielt, wenn eine Übung war", sagt er. Tag und
Nacht war der junge Josef damals auf Abruf. Wenn ein Botschafter aus den
umliegenden Ortsteilen bei ihm klingelte, musste es schnell gehen.
Tremml musste als einziger Hornist die Feuerwehrler aus der gesamten
Gemeinde informieren. "Jeder wusste: Wenn es brennt, müssen sie zu mir
kommen", erzählt er. Die rechte Hand des Kommandanten sei er damit
gewesen.
Als Tremml Anfang der 1930er Jahre zu arbeiten beginnt, muss er das Amt
des Hornisten aufgeben. Wenige Jahre später wird er für den Krieg
eingezogen – als erster Mann Langdorfs. Das Vereinsleben steht, wie fast
überall, während des Zweiten Weltkrieges still. Auch die Langdorfer
Feuerwehr muss nach 1945 erst wieder aufgebaut werden. Federführend
dabei: Josef Tremml, der zwischenzeitlich in britische
Kriegsgefangenschaft geraten war. 20 Jahre lang steht der ehemalige
Hornist dem Verein vor und erlebt dabei, wie sich die Feuerwehr langsam
technisiert. Wichtigstes Datum: 30. Mai 1962. Mit Bürgermeister Michael
Zitzlsperger fährt er nach Karlsruhe, um Langdorfs erstes Feuerwehrauto
abzuholen. Und auch eine Sirene schafft die Wehr in dieser Zeit an.
Hornisten sind seitdem Geschichte.
Heute ist die Erinnerung an die Einsätze weitgehend verblasst. Sie sind
schließlich ein halbes Jahrhundert her. "Das war alles so
selbstverständlich", sagt Tremml am Küchentisch seiner Tochter Dagmar,
die sich um ihn kümmert.
Um fit zu bleiben, macht er täglich Sport auf dem Balkon
Alles andere als selbstverständlich sind 90 Jahre Mitgliedschaft bei der
Feuerwehr. Findet auch Dieter Schlegl, Vorsitzender des
Niederbayerischen Feuerwehrverbandes: "Unglaublich, das habe ich ja noch
nie gehört." Ob es ähnlich langjährige Feuerwehrler im Regierungsbezirk
gebe, könne er aber nicht sagen, weil der Verband dazu keine Statistik
führe.
So oder so ist Josef Tremml ein Unikat. Um sich fit zu halten, macht er
fast jeden Tag Übungen auf dem Balkon. "Meine Tochter meint, ich müsste
noch mehr machen", sagt er grinsend. Auch im hohen Alter hat er noch die
Ausstrahlung eines Lausbuben. Und als solcher sei er auch in der ganzen
Gemeinde bekannt, erzählt seine Tochter Dagmar: "Aufregung kannte er
nicht. Er tat alles, um im Mittelpunkt zu stehen." Als junger Mann
brauchte er dafür nur ins Flügelhorn zu blasen. |
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Tablet unterstützt die Feuerwehr Langdorf bei Ihren Aufgaben |
14.01.2018 |
"Waltini´s Stadl" spendet der Feuerwehr Langdorf ein Tablet
Auch bei der Feuerwehr macht der Fortschritt keinen Halt, immer mehr
Wissen muss im Einsatz
schnell abrufbar sein.
Nun kann die Feuerwehr Langdorf, dank einer Spende von "Waltini´s Stadl"
aus Waldmann im Einsatz
und in der Ausbildung auf digitalisierte Informationen schnell
zugreifen.
Durch die Digitalisierung ersetzt das Tablet eine umfangreiche Sammlung
an Einsatzplänen, Telefon-
und Gefahrgutverzeichnissen und einiges mehr. Auch die von der Feuerwehr
gepflegten Hydranten-
und Bahnanfahrtspläne können schnell eingesehen und genutzt werden. Bei
Waldunfällen können die
Rettungspunkte schnell ermittelt und angefahren werden, ebenso können
Rettungskarten der
unterschiedlichsten Fahrzeuge abgerufen und somit wichtige Informationen
über verunfallte
Fahrzeuge gewonnen werden.
In der heute schnelllebigen Zeit ist es sehr wichtig immer auf die
aktuellsten Daten zurückgreifen zu
können, um bestmöglich helfen zu können und die eigenen Kameraden vor
Schäden zu schützen.
Des weiteren werden die Einsatzinformationen auf das Tablet im
Feuerwehrfahrzeug übermittelt,
durch drücken eines Buttons wird die Zielführung zum Einsatzort
gestartet. Dies ist gerade in den
Ortsteilen mit den unstrukturierten Hausnummern sehr hilfreich.
„Ziel des Systems ist es, unsere Kameraden in den ersten Minuten des
Einsatzes, also im
Gerätehaus und auf der Anfahrt zur Einsatzstelle, größtmöglich zu
unterstützen.“
Die Feuerwehr Langdorf freut sich sehr über die neue Alltagshilfe im
Einsatz und bedankt sich herzlich
bei der Familie Fenzl; Waltini´s Stadl aus Waldmann für die Spende. |
Im Bild von links Kommandant Sperl Ludwig; Walter und Brigitte Fenzl
sowie Vorsitzender Hasselbusch Hans |
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Einmalig: Josef Tremml ist seit 90 Jahren bei der Feuerwehr
Feuerwehr Langdorf ließ das Jahr 2017 Revue
passieren |
06.01.2018 |
Langdorf. Nicht ganz gefüllt war das Gasthaus Ebner bei der
Jahresversammlung der Feuerwehr Langdorf, zu der 2. Vorsitzender und
Ehrenkommandant Hans Haßelbusch begrüßte. Unter den Gästen waren unter
anderem Kreisbrandrat Hermann Keilhofer, Kreisbrandmeister Robert König,
Pfarrvikar Andreas Artinger, Ehrenvorstand Josef Tremml, Bürgermeister
Otto Probst und dessen Stellvertreter Wolfgang Schiller und Michael
Schweikl.
Bevor 1. Kommandant Ludwig Sperl mit seinem Rückblick begann, teilte
Hans Haßelbusch mit, dass der 1. Vorsitzende Michael Schaffer aus
gesundheitlichen Gründen sein Amt niedergelegt hat. Der Personalstand
der Wehr beträgt derzeit 28 aktive Kräfte, davon 17 Atemschutzträger. In
der Jugendfeuerwehr sind sieben Burschen und ein Mädchen.
Die Feuerwehr musste zu 25 Einsätzen ausrücken, davon drei
Brandeinsätze, der Rest waren technische Hilfeleistungen. Im Herbst
wurde auch die Beschaffung eines neuen Mannschaftstransportfahrzeuges
auf den Weg gebracht, das im August 2018 geliefert werden soll. 21
Übungen wurden abgehalten.
Thomas Kaufmann wurde für zehn Jahre als aktiver Feuerwehrmann geehrt
und Michael Dannerbauer, Sandra Schiller und Thomas Schwarz wurden zum
Feuerwehrmann/frau befördert, Michael Schiller und Marcel Strohmeier zu
Oberfeuerwehrmännern.
Kassier Manuel Schönberger konnte einen soliden Kassenbestand vermelden,
die Kassenprüfer Tobias Schwöd und Ludwig Sperl sen. bestätigten die
ordentliche Kassenführung. Jugendwart Sascha Siegert hat mit seinen acht
Jugendlichen sieben Jugendübungen durchgeführt und den Jugendwissenstest
absolviert, wobei Tom Ellerbeck und Andreas Kaufmann die Stufe 4
bestanden.
In seinem Grußwort bedauerte Kreisbrandrat Hermann Keilhofer den
Personalrückgang bei den Aktiven und wünschte sich, dass sich wieder
mehr Bürger für den freiwilligen Dienst bei den Wehren bereit erklären
würden. Bürgermeister Otto Probst bedankte sich für die Arbeit und lobte
die gute Zusammenarbeit.
Für zehn Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden Martin Göstl, Thomas
Kaufmann, Josef Mühl und Sandra Schiller; 20 Jahre: Michael Fischer,
Benjamin Kern, Michael Probst, Peter von Bredow; 40 Jahre: Ernst
Hadersbeck und Alfons Schweikl; 60 Jahre: Karl Weinberger und Gerhard
Wölfl; 65 Jahre: Georg Ruderer. Der Höhepunkt der Ehrung gebührte
Ehrenvorstand Josef Tremml mit seinen 104 Jahren und einer unglaublichen
90-jährigen Mitgliedschaft bei der Langdorfer Wehr.
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Mit 90 Jahren Mitgliedschaft bei der FFW Langdorf stand
Ehrenvorsitzender Josef Tremml (vorne) im Mittelpunkt der Versammlung.
Mit im Bild sind (v. l.) Kreisbrandrat Hermann Keilhofer, Bürgermeister
Otto Probst, 1. Kommandant Ludwig Sperl, Kreisbrandmeister Robert König
und 2. Vorsitzender und Ehrenkommandant Hans Haßelbusch.
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Josef Tremml (104) ist seit 90 Jahren bei der Feuerwehr |
06.01.2018 |
Eine ganz besondere Ehrung stand bei der
Freiwilligen Feuerwehr Langdorf auf dem Programm: Ehrenvorsitzender
Josef Tremml, 104 Jahre alt und damit ältester Bürger des Landkreises
Regen, ist seit unglaublichen 90 Jahren Mitglied bei der Langdorfer
Wehr.
Durch einen traurigen Anlass kam der damals 14-Jährige zur Feuerwehr.
Sein vier Jahre älterer Bruder war an einer Lungenentzündung gestorben.
Mit dem jungen Mann verlor die Langdorfer Wehr ihren Hornisten. Weil
Josef Tremml, in Langdorf besser bekannt unter dem Hausnamen
"Schneider-Sepp", auch ein Blasinstrument beherrschte, erbte er den
Hornisten-Job. Und der war damals äußerst bedeutsam. Denn zu Zeiten, als
von einer elektronischen Alarmierung noch kein Mensch zu träumen wagte,
funktionierte die Alarmierung mechanisch − eben mit dem
"Feiawehr-Hörndl", das an einer roten Schnur hing. Wenn es irgendwo
brannte, wurde als Erster der Hornist benachrichtigt, der rannte dann
durchs ganze Dorf und blies Alarm.
Auch bei den Übungen, die früher grundsätzlich an einem Sonntag
stattfanden, war der junge Hornist neben dem Kommandanten der wichtigste
Mann: Er musste immer in seiner Nähe sein und seine Befehle
hinausblasen. Egal ob "Wasser marsch" oder "Schlauch verlängern" − für
jeden Handgriff gab es einen speziellen Befehl aus dem Feuerwehr-Horn.
Auch ohne technische Hilfeleistungen wie heutzutage waren die Einsätze
damals kaum weniger spektakulär : Josef Tremml erinnert sich, wie die
Langdorfer eines Nachts zu einem Brand zwischen Bodenmais und Böbrach
ausrückten. Wie Trauben hingen die Feuerwehrmänner an der Handpumpe, die
von zwei Pferden gezogen wurde. Wer keinen Platz mehr auf der Pumpe
fand, rannte die ganze Strecke zu Fuß zum Einsatz.
Sogar bei seiner Hochzeit spielte die Feuerwehr eine Rolle. 1947 war
guter Stoff schwer zu bekommen. Also opferte Josef Tremml die Jacke
seiner Feuerwehr-Uniform, und ließ sie zum Jackett für seinen Brautanzug
umnähen. Das Hochzeitsfoto ist der Beweis: Der Bräutigam machte darin
eine äußerst gute Figur.
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Heilige Licht in die Kirche gebracht |
24.12.2017 |
Auch dieses Jahr wurde das Friedenslicht aus Bethlehem in die
Pfarrkirche gebracht. |
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Kinderfeuerwehr Ausflug Indoor Spieleland Geiersthal |
19.08.2017 |
Heute machte unsere Kinderfeuerwehr einen Ausflug ins Indoor Spieleland
in der Kart-O-Mania in Geiersthal!
Die Kids hatten sehr viel Spass!! |
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Gartenfest 2017 |
15.06.2017 |
Verwöhnt von bestem Wetter, welches nicht besser bestellt werden hätte
können, fand das alljährliche Gartenfest der Feuerwehr Langdorf am
Gerätehaus statt!
Nach Beendigung der Prozession traf‘ sich der Umzug am Versorgungszelt,
welches mit vielen Köstlichkeiten aufwarten konnte!
Das Mittagessen wurde dann musikalisch von der Waldvereinskapelle
Langdorf untermalt; als Nachspeise standen die verschiedensten Kuchen
und Torten mit Kaffee bereit!
Für die Kleinen stand Schminken auf dem Programm sowie ganztägig die „Traglrutsche“
zur Verfügung!
Musikalisch sorgte die Band „Touch‘ down“ für beste Stimmung bis in den
späten Abend hinein. Der laue Sommerabend ermöglichte ein Ende erst nach
23.00 Uhr; die Feuerwehr war mit dem Verlauf
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Kanufahrt am Schwarzen Regen
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11.06.2017 |
Von der derzeit‘ sommerlichen Witterung angeregt, entschlossen sich die
Langdorfer‘ Feuerwehrler spontan, mit Ihren Familien und Angehörigen das
gute Wetter auszunutzen.
Nach kurzer Überlegung stand fest: „Nicht nur Feuer ist unser Element,
auch mit – und im Wasser – kommen wir bestens‘ klar!“
Somit wurde eine Kanufahrt am Sonntag, den 11. Juni beim Verleih Hölzl
in Regen gebucht! Aus den Anfangs geschätzten 20 Personen wurden dann
knapp 40!
Gegen 10.00 Uhr war „Wassern“ der bereitgestellten Kanus in Regen. Nach
sorgfältiger Einweisung wurden die Kanus mit jeweils 2 bis 3 Personen
besetzt und flussabwärts geschickt!
Trotz Niedrigwasser konnte die Strecke bis Oberauerkiel ohne größere
Verluste in gut 2 Stunden gemeistert werden!
Wohl auch dem Anreiz gedankt, dass dort eine kleine Abkühlung auf die
Teilnehmer wartete!
Zur Bekämpfung des Hungergefühls traf‘ man sich dann am
Feuerwehrgerätehaus, wo Hans Haelbusch bereits Deftiges am Grill
zubereitete. Salate wurden von den Kanuten selbst mitgebracht, sodass
eine bunte Tafel mit Köstlichkeiten zur Verfügung stand!
Die Resonanz der Aktion war: Ein schöner Ausflug, den wir bald
wiederholen wollen!
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Sitzprobe im LF 20 |
26.05.2017 |
Kombi-Klasse zu Besuch bei der Feuerwehr
Langdorf. Ganz besonderen Unterricht hat die Klasse 1/2 der Schule
erlebt. Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts zum Thema "Stoffe und
Energie" besuchten die Schüler die Feuerwehr Langdorf.
Kommandant Ludwig Sperl erklärte den Kindern anschaulich den Aufbau der
Feuerwehr, welche Feuerwehren es gibt, welche Aufgaben die Freiwillige
Feuerwehr hat, wie lange die Wehrmänner üben müssen und ausgebildet
werden. Er schärfte ihnen die Notrufnummer 112 ein. 2. Kommandant
Christian Schauer und die Betreuerin der Kinderfeuerwehr, Sandra
Schiller, ließen die Kinder an ihrem Versuchstisch vermuten, welche
Stoffe brennen, und probierten dies dann auch mit den Kindern aus.
Was tut man, wenn eine Kerze zu stark brennt? Ein Glas, das man darüber
stülpt, nimmt der Kerze den Sauerstoff, wussten viele der Schüler gleich
als richtige Antwort. Besonders interessant war für die Schüler das neue
Feuerwehrauto LF 20, das Gerätewart Matthias Edinger und
Atemschutzträger Marcel Strohmaier den Schülern vorstellten. Ganz
beeindruckt zeigten sie sich, was alles an Werkzeug und Ausrüstung in so
einem Auto steckt – und dann auch noch 2000 Liter Wasser.
Erstaunt waren die Kinder über die schwere Ausrüstung, die ein
Atemschutzträger mit sich herumschleppen muss, wie es Strohmaier
demonstrierte. Kommandant Sperl zeigte, welch große Stichflamme es gibt,
wenn ein Fettbrand mit Wasser gelöscht wird. Die richtige Löschmethode
zu Hause zu erklären – das war die Hausaufgabe für die Kinder. Mit
Butterbrezen und Obst klang der Tag aus.
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Feuerwehr Langdorf steht auf solidem Fundament
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06.01.2017 |
Neuwahlen reibungslos durchgeführt – Verein und
Aktive ziehen an einem Strang
Über 60 Gäste, darunter 1. Bürgermeister Otto Probst, 2.
Bürgermeister Schiller, 3. Bürgermeister Schweikl, Kreisbrandrat Hermann
Keilhofer und Kreisbrandmeister Robert König konnte Vorsitzender Michael
Schaffer zur 138. Generalversammlung der Feuerwehr Langdorf begrüßen.
Zum ersten Mal fand man sich dazu im Gasthaus Waltini in Waldmann ein.
Nach dem Totengedenken ging Michael Schaffer in seinem Bericht auf die
Aktivitäten des Vereines im vergangenen Jahr ein. Gemeinsam mit dem FC
Langdorf veranstaltete man einen Faschingszug mit anschließender Party
in der Festhalle. Schaffer bedankte sich bei der Vereinsführung des FC
Langdorf für die gute Zusammenarbeit. Für den nächsten Fasching ist
wieder eine gemeinsame Veranstaltung geplant. Ein großes Ereignis war
auch die Feier zur Fahrzeugweihe des neuen LF 20 am Fronleichnamstag in
der Festhalle. Man besuchte die befreundete Feuerwehr im hessischen
Oberndorf zu deren Fahrzeugweihe und veranstaltete einen herrlichen
Vereinsausflug ins Salzburger Land. Das vereinseigene Tanklöschfahrzeug
(Baujahr 1975) konnte zu einem guten Preis verkauft werden. Mit dem
Verkaufserlös wird der Verein demnächst ein neues
Mannschaftstransportfahrzeug anschaffen, welches für den abwehrenden
Brandschutz eingesetzt wird. Mit dann 2 neuen Fahrzeugen ist die Wehr
für die kommenden Jahre wieder hervorragend aufgestellt. Schaffer
berichtete auch von der Wiederaufnahme der Kinderfeuerwehr mit
Betreuerin Sandra Schiller, und dass man mit den Schwestern Laura und
Romina Maier wieder zwei Fahnenbegleiterinnen gewinnen konnte. Der
Mitgliederstand ist auf 328 angewachsen.
Kassier Manuel Schönberger berichtete von einem sehr guten Kassenstand.
Man hat nun ausreichend Mittel angespart, um das neue
Mannschaftstransportfahrzeug finanzieren zu können. Die Prüfer Ludwig
Sperl sen. und Tobias Schwöd bescheinigten eine einwandfreie
Kassenführung und schlugen die Entlastung der Vorstandschaft vor, welche
einstimmig erfolgte.
1. Kommandant Ludwig Sperl berichtete von einem arbeitsreichen Jahr mit
29 Einsätzen (darunter 7 Brände). Auch beim Katastropheneinsatz in
Simbach a. Inn unterstützte man das Kontingent des Landkreises. Der
Personalstand der Wehr beträgt derzeit 28 Aktive, darunter 17
ausgebildete Atemschutzträger. Für die Ausbildung wurden 22 Übungen mit
547 Übungsmannstunden abgehalten. Sperl berichtete auch von den Vor- und
Nachteilen der Digitalfunkeinführung und konnte an 8 Aktive die neu
erworbenen Leistungsabzeichen erteilen, sowie die Beförderungen an
Stefan Riedl zum Feuerwehrmann und Manuel Schönberger zum
Hauptfeuerwehrmann aussprechen. Sperl bedankte sich auch bei den
ehemaligen Aktiven, allen voran Ehrenkommandant Hans Haßelbusch für die
Unterstützung.
Jugendwart Sascha Siegert berichtete, dass sich derzeit 10 Jugendliche
in seiner Gruppe befinden. Für diese wurden 115 Ausbildungsstunden
abgehalten. Ein Höhepunkt war die 24-Stunden-Übung, die Siegert mit 2.
Kommandant Christian Schauer durchführte, und bei welcher die
Jugendlichen sehr gefordert wurden. Siegert dankte den Jugendlichen,
wünschte sich aber auch mehr Zuverlässigkeit.
Die turnusmäßigen Neuwahlen wurden vom Wahlleiter, Bürgermeister Probst
zügig durchgeführt: Für Alois Kroner, welcher 12 Jahre Schriftführer
war, aber nun aus zeitlichen Gründen sich nicht mehr zur Wahl stellte,
wurde Michael Schiller einstimmig in dieses Amt gewählt. Wiedergewählt
wurden Manuel Schönberger als Kassenwart und Manfred Haller als
Passivenvertreter. Zu den 3 Aktivenvertretern wurden Franz Wenig (wie
bisher), sowie neu Markus Pöhn und Sascha Siegert gewählt. Kassenprüfer
bleiben Ludwig Sperl sen. und Tobias Schwöd.
Kreisbrandrat Hermann Keilhofer hob in seinem Grußwort hervor, wie
wichtig funktionierende Feuerwehren in den Gemeinden und Ortsteilen
seien. In der FFW Langdorf spüre man derzeit den Zusammenhalt unter den
Beteiligten.
Bürgermeister Otto Probst, selbst seit 50 Jahren Mitglied, dankte der
Feuerwehr für ihre Leistungen, sowohl im einsatztechnischen, als auch im
gesellschaftlichen Bereich. Die Feuerwehr sei einer der wichtigsten
Bestandteile im Gemeindeleben. Er schloss mit den Worten, er sei stolz
auf seine Feuerwehren.
Zum Abschluss konnten die folgenden Ehrungen für langjährige
Mitgliedschaft ausgesprochen werden:
Für 60 Jahre:
Jakob Bichler, Ludwig Eichinger, Reinhold Glöckl, Rudolf Hüttinger,
Eduard Kestl, Johann Kraus, Max Mader, Georg Probst, Alois Schaffer
Für 50 Jahre:
Willi Biller, Michael Ellerbeck, Michael Hackl, Werner Kagerbauer,
Heinrich Kammerer, Ludwig Mühl, Karl Preiß, Otto Probst, Walter Ruderer,
Johann Weiderer
Für 40 Jahre:
Clemens Edinger, Herbert Geier, Egon Geiger
Für 30 Jahre:
Robert Kaufmann, Werner Lippl, Konrad Schaffer, Kurt Schwöd, Otto Sieber
Für 20 Jahre:
Alois Breu, Peter Ernst, Florian Groiß, Andreas Klein, Markus Pöhn,
Martin Rupp, Hans Wenzl, Michael Zitzelsperger
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Friedenslicht 2016 aus Bethlehem |
24.12.2016 |
Auch heuer wurde das Friedenslicht aus Bethlehem wieder von der
Jugendfeuerwehr bei der Feuerwehr Regen geholt und in die Pfarrkirche
Langdorf gebracht. |
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Jugendfeuerwehr Langdorf
in der Kartbahn Teisnach
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06.12.2016 |
Die Jugendgruppe der Feuerwehr Langdorf war im Rahmen
der Feuerwehrfreizeit mal ohne Pumpen und Schläuche
unterwegs. Diesmal Auf der Jagd nach Rundenzeiten bei einem
Kartrennen von 30 Minuten in der Go-Kart Halle in Teisnach. Mit 5
Minuten Warm-up, 5 Minuten Qualifying und 20 min Rennen. War die
Jugendfeuerwehr mitFeuer und Flamme dabei. Wobei Schwöd Tobias als
erster ins Ziel
gekommen ist. Zweiter war Siegert Sascha und dritter Glockner Stefan.
Bei der anschließenden Brotzeit in der Kartbahn, gab es natürlich
genügend Gesprächsstoff über das Kartrennen. |
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Leistungsabzeichen 2016 |
22.10.2016 |
Am Samstag, den 22. 10. 2016 haben Mitglieder der Feuerwehr Langdorf Leistungsprüfungen in
unterschiedlichen Stufen erfolgreich absolviert. An vielen Abenden zuvor wurde dafür bei Flutlicht
vor der Festhalle geübt, gestoppt und geknotet!
Mit Stufe eins begannen Thomas Schwarz und Stefan Riedl ihre Leistungsprüfungen. Die Stufe zwei
wurde von Daniel Strohmeier, und die Stufe drei von Matthias Edinger erreicht.
Martin Kagerbauer legte die Stufe 4 ab; Stufe 5 Sascha Siegert.
Christian Mader und Markus Pöhn meisterten die höchste Stufe 6.
Die Schiedsrichter der Kreisbrandinspektion Sepp Brunner, Martin Pfaller und Josef Herrnböck
bescheinigten den Feuerwehrkameraden tadellose Arbeit!
Die verdiente Brotzeit wurde nach dem offiziellen Prüfungsteil gemeinsam in geselliger Runde im
Feuerwehrgerätehaus am Sportplatz eingenommen!
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Seniorennachmittag bei der Feuerwehr Langdorf |
21.10.2016 |
Langdorf. Der Einladung des 2. Vorsitzenden und Ehrenkommandanten
Hans-Georg Haßelbusch zum alljährlichen Seniorennachmittag ins
Feuerwehrhaus sind 20 Senioren gefolgt, allen voran der Ehrenvorsitzende
Josef Tremml, mit 103 Jahren der älteste Bürger von Langdorf, und ebenso
der Ehrenkommandant Edi Kestl.
Nach der Begrüßung durch den 2. Vorsitzenden begrüßte auch Bürgermeister
Otto Probst die "Alten Feuerwehrler" und brachte zum Ausdruck, wie
wichtig eine Feuerwehr ist, sei es bei einem Brand oder Verkehrsunfall.
Aber auch die Kameradschaft und der Zusammenhalt der Feuerwehrler wurde
lobend erwähnt. Bedauert wurde, dass der 1. Vorsitzende Michael Schaffer
aus Krankheitsgründen nicht anwesend sein konnte. Die Bewirtung der
Senioren übernahmen Hans-Georg und Christa Haßelbusch, die auch die
Kuchen und Torten organisiert hatte. Unterstützt wurden sie von Manuel
Schönberger sowie von Andreas Wenzl, dem Passivenvertreter. Schönberger
hatte eine Bildervorführung vom letzten Vereinsausflug zusammengestellt.
Der einstimmige Tenor dieser Veranstaltung: Es war ein sehr gelungener
und kurzweiliger Seniorennachmittag, der etwas Abwechslung ins
Rentnerleben gebracht hat.
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Feuerwehr löscht Durst auf der Alm |
18.10.2016 |
Langdorf. Die Loosbühelalm im Ellmautal, einem Seitental von Großarl,
war Ausflugsziel der Feuerwehr Langdorf. Busunternehmer Walter Oswald
brachte sie ins Salzburger Land. Schon auf der Fahrt herrschte
ausgelassene Stimmung, denn die jungen Feuerwehrler zeigten ihre
musikalische Seite. Die kurvige Strecke ins Ellmautal bereitete den
meisten schon einigen Nervenkitzel, was aber Busfahrer Walter nicht aus
der Ruhe brachte. Auf dem Parkplatz in Grund angekommen, ging es zu Fuß
zur Alm. Diejenigen, die nicht so gut zu Fuß waren, wurden vom
Hüttenwirt mit dem Auto abgeholt. Der Fußmarsch mit dem Rucksack dauerte
rund eineinhalb Stunden. Zwischendurch wurde bei einer kurzen Rast immer
wieder die wunderbare Umgebung mit ihren eindrucksvollen Bergen
bestaunt. Hungrig und durstig wurde die 1769 Meter hoch gelegene
Loosbühelalm erreicht. Die Alm brannte im Oktober 2010 bis auf die
Grundmauern nieder, wurde im Sommer 2011, nach dem Wiederaufbau,
wiedereröffnet. Nach einer Jause mit hofeigenen Produkten bezogen die
Ausflügler Quartier. Einige machten sich noch auf den Weg zu einer
urigen Alm in der Nähe, während die jungen Feuerwehrler einen Gipfel
erklommen. Die restlichen Mitreisenden verweilten auf der Terrasse und
genossen den Ausblick.
Am Abend versammelten sich alle in der Almhütte, wo eine gemütliche
Stube reserviert war. In dieser geselligen Runde durfte natürlich die
musikalische Seite der Feuerwehr nicht fehlen, ein junger Feuerwehrmann
überraschte als Musikant mit der Steirischen.
Die Unterbringung fand in Sechsbettzimmern statt, wobei sich eines davon
in der Nähe des Ziegenstalls befand und somit ein paar der Ausflügler am
nächsten Tag "tierisch" geweckt wurden. Nach einem kräftigen Frühstück,
und Frühschoppen machte sich die Gruppe am Sonntag wieder auf den Weg
zurück zum Busparkplatz, nicht ohne manch wehmütigem Blick zurück. Nun
ging es wieder raus aus dem schönen Großarltal, dem Tal der 40 Almen,
Richtung St. Johann im Pongau. Hier konnten die Ausflügler ein ganz
besonderes Naturschauspiel genießen, die berühmte Lichtensteinklamm mit
ihren tosenden Wasserfällen. Anschließend ging es vor der Klamm zum
Mittagessen, bevor gut gelaunt die Heimreise angetreten wurde.
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Jugendfeuerwehr rund um die Uhr im Einsatz |
16.09.2016 |
24-Stunden-Übung mit vier Übungseinsätzen – Realistisches Szenario mit
brennendem Fett
Langdorf. Bereits zum zweiten Mal hat die Jugendfeuerwehr Langdorf eine
24-Stunden-Dauerübung unter Leitung von Jugendwart Sascha Siegert
durchgeführt. Von 8 Uhr bis 8 Uhr am kommenden Tag waren die
Jugendlichen voll gefordert.
Mit der theoretischen Ausbildung begann der Tag für die neun Teilnehmer.
Dabei ging es Unfallverhütungsvorschriften, der Wissenstest 2016 und
Feuerwehrausbildungsfilme waren auch Thema. Nach einer kleinen Pause
ging es mit der praktischen Ausbildung weiter, Hohlstrahlrohrtraining,
erste Hilfe, Bergen von Personen und Löscheinsatz. Der erste
Übungseinsatz um 11 Uhr fand im Bauhof statt, der Brand eines
Nebengebäudes wurde gemeldet. Recht schnell konnte der kleine Realbrand
gelöscht werden, schon nach kurzer Zeit wurde "Feuer aus" gemeldet.
Mittags wurde der Trupp im Gasthaus Wölfl verpflegt, nach der Stärkung
ging es dann mit der Digitalfunkausbildung beim ersten Kommandanten
Ludwig Sperl weiter. Im Anschluss wieder praktische Ausbildung,
Gerätekunde, technische Hilfeleistung und Atemschutz. Die
"Atemschutzgeräte" waren Staubmasken, Brillen und selbst gebaute
Übungsgeräte. Um 15.15 Uhr der nächste Einsatz: ein Wohnungsbrand mit
Personen in Gefahr im Anwesen Schönberger. Bei dieser Übung hatten die
Übungsleiter ein paar kleine Schwierigkeiten eingebaut: Die
Jugendfeuerwehrler mussten zur Personenrettung ihren Atemschutz anlegen.
Nach der Anmeldung bei der Atemschutzüberwachung ging es mit
Wärmebildkamera, Funk, Lampe und Leine in das Haus. Das Feuer brachten
die Jugendlichen schnell unter Kontrolle, alle Dummys konnten gerettet
werden.
Vollgeschwitzt ging es wieder zurück ins Gerätehaus, nach einer kurzen
Pause folgte der nächste Einsatz. Diesmal wurde bei einer Küchenzeile,
die am Langdorfer Festplatz aufgebaut war, ein Fettbrand dargestellt.
Dass Wassereinsatz die falsche Wahl bei brennendem Fett ist, zeigte sich
beim Versuch, damit zu löschen. Dass die Küche dabei voll in in Flammen
aufging, wird den Übenden wohl lange in Erinnerung bleiben. Dass Feuer
auch was Angenehmes hervorbringen kann veranschaulichte Hans Haßelbusch,
seines Zeichens Grillmeister der Feuerwehr Langdorf, er hatte den Grill
angeheizt und verpflegte alle zum Abendessen mit Grillfleisch und
Würstchen.
Nach einer längeren Pause ging es dann auch schon zum dritten
Übungseinsatz. Um 20.15 Uhr wurde bei Wohnhaus Biller ein Wohnungsbrand
mit Personen in Gefahr gemeldet. Beim Eintreffen wurde festgestellt,
dass das Feuer bereits gelöscht war, sich aber noch drei Personen in der
Wohnung befanden. Es musste schnell gehen, der Trupp rüstete sich mit
Übungsatemschutz aus und mit voller Ausrüstung gingen zwei
Atemschutztrupps in das Gebäude. Wieder konnten drei Personen gerettet
werden, darunter ein kleines Kind. Nach dem Einsatz wurden im Gerätehaus
die Feldbetten aufgebaut, doch viel Ruhe fanden die Teilnehmer nicht. Um
22 Uhr kam die vierte Alarmierung, ein Verkehrsunfall mit verletzten
Personen an der Kreuzung Schöneck. Dort angekommen, wurde die
Unfallstelle abgesichert und ausgeleuchtet, unter Einsatz der Hebekissen
und Rüstholz konnte der überfahrene Dummy befreit und eine Person durch
den Kofferraum gerettet werden. Zurück im Gerätehaus wurde wieder
Einsatzbereitschaft hergestellt, was eine unruhige Nacht zur Folge
hatte, da alle mit noch einer Einsatzübung gerechnet hatten. Nach einem
gemeinsamen Frühstück, Aufräumen und der Abschlussbesprechung war der
24-Stunden-Übungseinsatz beendet, und trotz großer Müdigkeit waren die
Jugendfeuerwehrler und ihre Übungsleiter stolz auf das Geleistete. Und
alle freuen sich schon auf den nächsten 24 Stunden Übungsmarathon 2017. |
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WBK Training in Schöllnach |
18.06.2016 |
4 Kammeraden der Feuerwehr Langdorf nutzten die Möglichkeit den Umgang
mit der Wärmebildkammera zu trainieren und ihre Möglichkeiten kennen zu
lernen.
Inhalte:
Theoretische Einführung
praktische Anwendungen im Feuerwehreinsatz
Einsatzgrenzen der WBK
Umgang mit der WBK beim Vorgehen im Innenangriff
Absuchen von verrauchten Bereichen
Einsatz der WBK in der RDA
Beobachten von Rauchdurchzündungen
Angriffsübungen truppweise mit WBK
Suchen und Retten einer Person
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Fahrzeugweihe LF 20 |
26.05.2016 |
Link zu den Bildern |
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Besuch in der Leitstelle Straubing |
08.04.2016 |
Eine Abordnung der Aktiven besuchte die ILS Straubing.
Hier sah man, wie auf der anderen Seite des Funkes gearbeitet wird.
Am Anfang erfuhr man allgemeines über die Integrierte Leitstelle
Straubing und ihre Aufgaben im Anschluss konnte dann die Leitstelle mit
den unterschiedlichen Räumen besichtigt werden.
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Feuerwehr übt unter realen Bedingungen
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19.02.2016 |
Real wurde mit dem Neuen LF 20 ein Verkehrsunfall mit
Person unter PKW geübt.
Die Person musste mittels Hebekissen unter dem Fahrzeug befreit
werden.
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Feuerwehr bringt nicht nur Löschwasser |
06.01.2015 |
Langdorfer Wehr übernimmt 23 Wassertransporte – Heinrich Kammerer seit
75 Jahren Mitglied
Seinen ersten großen öffentlichen Auftritt auf der 137.
Generalversammlung der Feuerwehr Langdorf im Gasthaus "Zur Linde" hat
der neue 1. Vorsitzende Michael Schaffer mit Bravour gemeistert. Auf der
außerordentlichen Generalversammlung im Oktober war er in dieses Amt
gewählt worden. 1. Kommandant Ludwig Sperl jun. blickte auf ein
arbeitsreiches Jahr zurück. Es mussten 59 Einsätze (drei Brände, 28
Technische Hilfeleistungen, 23 Wassertransporte und fünf freiwillige
Tätigkeiten) mit 279 Stunden abgearbeitet werden. Aber auch in die
Ausbildung hat viel Zeit gekostet. Es wurden 18 Übungen mit 255
Übungsmannstunden abgehalten. Auch überörtlich wurden Ausbildungen
besucht ( ein Mal Gruppenführer, vier Mal Technische-Hilfe-Leistung, ein
Mal Absturzsicherung und zwei Mal Maschinist für Löschfahrzeuge).
308 Mitglieder,davon 27 Aktive
Der Mitgliederstand der Wehr beträgt derzeit 308, davon sind 27 Kräfte
aktiv und 15 davon Atemschutzträger, zehn mit gültigem G26.3. In der
Jugendfeuerwehr sind elf Buben und ein Mädel vertreten. Die Löschmeister
trafen sich zu vier Sitzungen. Hauptthema war die Beschaffung des neuen
Löschfahrzeuges LF20, das erst im 2. Versuch wegen Nachbesserungen von
der Firma Magirus in Ulm abgeholt werden konnte und dann am 22. November
2015 seinen kirchlichen Segen bekam. Sperl bedankte er sich besonders
bei den Aktiven für ihre Einsatzbereitschaft.
Den Bericht des Jugendwartes Sascha Siegert, der aus dienstlichen
Gründen verhindert war, wurde ebenfalls vom 1. Kommandanten vorgetragen.
Auch die Jugendgruppe nahm an elf Übungen und einer 24-Stunden-Übung mit
insgesamt 496 Übungsstunden und zahlreichen anderen Veranstaltungen
teil. Der Wissenstest 2015 ist in Langdorf durchgeführt worden. Dieser
Aufgabe stellten sich elf Jugendliche.
Die Kasse wurde von Tobias Schwöd und Ludwig Sperl, sen. geprüft und dem
Kassierer Manuel Schönberger konnte eine einwandfreie Kassenführung
bestätigt werden und er wurde auch einstimmig von den Mitgliedern
entlastet. Seinem Bericht zu Folge steht der Verein auf soliden Beinen.
Die größte Kontobewegung ist der Beschaffung des neuen Feuerwehrautos
LF20 geschuldet.
Als letzter Tagesordnungspunkt stand eine Satzungsänderung auf dem Plan.
Auch hier zeigte sich mit wie viel Elan und Eifer der neue 1.
Vorsitzende Michael Schaffer seine Aufgabe angeht. Er hat mit seinem
Team und dem juristischen Beistand von Dr. Ronny Raith die über 30 Jahre
alte Satzung überarbeitet und neu entworfen. Der Entwurf wurde
einstimmig angenommen und die neue Satzung tritt ab sofort in Kraft.
In seiner Lobeshymne auf die Feuerwehr Langdorf bedankte sich
Bürgermeister Otto Probst bei allen Aktiven, besonders bei der
Führungsriege. Auch Kreisbrandrat Hermann Keilhofer, der sich sehr
verdient gemacht hat bei der Beschaffung des neuen LF20, hob hervor,
dass Langdorf eine hervorragend aufgestellte Feuerwehr hat. Mitte
Februar 2016, so versprach er, wird die Feuerwehr auf das moderne
Digitalfunknetz umgestellt. Auch die Flüchtlings-Problematik beschäftigt
die Feuerwehren. Schließlich stellt ihre beengte Wohnsituation ein
erhöhtes Gefahrenpotenzial dar.
JahrzehntelangeTreue zum Verein
Zum Schluss wurden noch etliche Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft
durchgeführt:
75 Jahre: Heinrich Kammerer
60 Jahre: Georg Aschenbrenner, Max Kaufmann, Franz Kronschnabl, Georg
Kronschnabl, Johann Niedermeier, Rudolf Pravda, Alois Ruderer, Johann
Schaffer, Michael Schönberger und Xaver Wurzer.
50 Jahre: Josef Ebner, Ludwig Kaufmann, Johann König und Karl Schreindl.
40 Jahre: Josef Ruderer
30 Jahre: Erich Geier.
20 Jahre: Christoph Adam, Alois Breu, sen. und Ludwig Sperl, jun.(1.
Kommandant). |
Treue Mitglieder nehmen den frisch gebackenen
Ehrenkommandanten in ihre Mitte, dahinter die Führungsriege der
Langdorfer Wehr und der Kreisbrandinspektion. |
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Haßelbusch ist Ehrenkommandant |
06.01.2015 |
Zu ihrem Ehrenkommandanten haben die Feuerwehrler Hans-Georg Haßelbusch
zu dessen großer Überraschung ernannt. Mit seiner positiven Einstellung
und seiner Einsatzbereitschaft sei er stets ein großes Vorbild für die
jungen Feuerwehrler und habe sich die Ehrung mehr als verdient, hieß es
auf der Generalversammlung.
Der Liebe wegen war Haßelbusch 1970 nach Langdorf gezogen, wo er bald
auch seine Leidenschaft für die Feuerwehr Langdorf entdeckte. Gleich
1970 ist er eingetreten. Seine erste Aufgabe war Gerätewart, es folgten
vier Jahre als 2. Kommandant und 13 Jahre als 1. Kommandant, in denen er
kameradschaftlich und besonnen seine Aufgaben erfüllte. Diesen Posten
durfte er laut Bayerischen Feuerwehrgesetz mit 60 Jahren nicht mehr
ausüben und musste zurücktreten. Es folgten drei Jahre als Kassier, bis
er dann bei der außerordentlichen Generalversammlung im vergangenen
Oktober zum 2. Vorsitzenden gewählt wurde. Zwischendurch war er immer
wieder auch als Ausschussmitglied für seine Feuerwehr tätig. |
Hermann Keilhofer (Kreisbrandrat), Michael
Schaffer (1. Vorsitzender), Michael List (Kreisbrandinspektor),
Bürgermeister Otto Probst, Ludwig Sperl (1. Kommandant), Hans Haßelbusch
(2. Vorsitzender u. Ehrenkommandant) und Robert König
(Kreisbrandmeister) |
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Doppelte Fahrzeugweihe im Schneetreiben |
22.10.2015 |
Das neue Feuerwehrauto LF 20 und der neue Unimog der Gemeinde haben am
Sonntag ihren kirchlichen Segen erhalten. Nach dem Gottesdienst erteilte
Stadtpfarrer Ludwig Limbrunner am Kirchenparkplatz den Segen. Zu diesem
Festakt konnte der 1. Vorsitzende der FFW Langdorf, Michael Schaffer,
auch Bürgermeister Otto Probst, viele Gemeinderäte, Kreisbrandrat
Hermann Keilhofer und eine Abordnung der Brandtner Feuerwehr begrüßen.
Da das alte Auto schon sehr in die Jahre gekommen war und nicht mehr den
heutigen Anforderungen entsprach, hat sich die FFW Langdorf
entschlossen, bei der Gemeinde die Beschaffung eines neuen
Löschfahrzeuges zu beantragen. Weil auch drei andere Feuerwehren,
Hochdorf, Drachselsried und Kirchaitnach, vor dem gleichen Schritt
standen, regte Kreisbrandrat Hermann Keilhofer eine Sammelbeschaffung
von vier baugleichen Fahrzeugen an. Der doppelte Vorteil: Die staatliche
Förderung ist um zehn Prozent höher, und allein die Gemeinde Langdorf
sparte sich schätzungsweise 30000 Euro im Vergleich mit einer
Einzelbestellung. Der Feuerwehrverein beteiligte sich mit 10000 Euro an
der Beschaffung. Kassier Manuel Schönberger überreichte Bürgermeister
Probst deshalb einen symbolischen Scheck.
Der Gemeinde ging es mit ihrem alten und defekten Bauhof-Unimog genau
so, auch hier war sie gezwungen, ein neues Fahrzeug mit Schneepflug und
Streuvorrichtung für die Truppe um Bauhofleiter Franz Günzel zu kaufen.
Der einsetzende starke Schneefall bei der Fahrzeugsegnung ließ den
Schluss zu, dass dieses Fahrzeug bald seinen ersten Einsatz haben wird.
Stadtpfarrer Ludwig Limbrunner erinnerte in seiner Ansprache an die
Wichtigkeit einer Feuerwehr und lobte den selbstlosen Einsatz aller
freiwilligen Feuerwehrleute, die gegebenenfalls auch ihr Leben für
andere riskieren. Auch Bürgermeister Otto Probst lobte in seiner
Ansprache das Engagement der FFW Langdorf und brachte ebenfalls die
Wichtigkeit einer eigenen Feuerwehr in der Gemeinde zum Ausdruck. Bei
der anschließenden Feier im Feuerwehrhaus stieß dann auch
Kreisbrandmeister Robert König zur Festgesellschaft. |
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Neues Fahrzeug begeistert Feuerwehr |
19.10.2015 |
Langdorf. Erst im zweiten Anlauf gelang die Überführung des neuen
Löschfahrzeugs LF20 für die Langdorfer Feuerwehr. Am Montagabend ist es
eingetroffen. Beim ersten Versuch wurden bei der Übergabe des
Löschfahrzeuges bei der Firma Magirus in Ulm Mängel festgestellt, die
erst behoben werden mussten. Am Montag gab es dann den zweiten Versuch,
das lang ersehnte Fahrzeug nach Langdorf zu bringen. Es machten sich der
1. Vorsitzende Michael Schaffer, der 1. Kommandant Ludwig Sperl, Martin
Kagerbauer und Mathias Edinger frühmorgens auf nach Ulm, um das Fahrzeug
abzuholen. Nach eingehender Inspektion konnte das Fahrzeug dann
übernommen werden und die Feuerwehrmannschaft trat die vierstündige
Heimreise an. Eine Eskorte aus zwei Feuerwehrautos der Feuerwehr
Langdorf, einem Feuerwehrauto der Feuerwehr Brandten und
Kreisbrandmeister Robert König im Einsatzwagen fuhr dem neuen Fahrzeug
bis nach Birkenthal bei Bischofsmais entgegen, um es dann bis nach
Langdorf zu begleiten.
Auf der Strecke vom Ortsrand Langdorfs bis zum Feuerwehrhaus wurden
Sirenen und Blaulichter eingeschaltet, um den Wartenden die Ankunft des
neuen Löschfahrzeuges anzukündigen. Auch Bürgermeister Otto Probst ließ
es sich nicht nehmen, die Feuerwehrler und das neue LF20 um 21 Uhr am
Feuerwehrhaus in Langdorf in Empfang zu nehmen. Nach einer ausgiebigen
Inspektion des neuen "Wunderwerks der Technik" durch die Feuerwehrmänner
aus Brandten und Langdorf sowie den Gästen gab es noch einen Umtrunk mit
einer kleinen Brotzeit. Der Tenor der Runde war: Bis wir alle das neue
Tanklöschfahrzeug schnell und richtig bedienen können, brauchen wir
jetzt viele Übungen und hoffentlich keinen Brand. Aber auch das alte
Löschfahrzeug ist ja auch noch funktionstüchtig und im Einsatz.
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Die stolzen Feuerwehrler vor dem neuen LF 20.
Hinten von links 2. Kommandant (FFW Brandten) Robert Bredl, 1.
Vorsitzender FFW Langdorf Michael Schaffer, Gerätewart FFW Langdorf
Martin Kagerbauer, Vorne von links Kreisbrandmeister Robert König, 1.
Kommandat FFW Brandten Peter Wagner, Bürgermeister Otto Probst,
Gerätewart FFW Langdorf Mathias Edinger und 1. Kommandant FFW Langdorf
Ludwig Sperl. − Foto: Kagerbauer |
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Feuerwehrverein hat wieder eine Führung |
06.10.2015 |
Langdorf. In einer außerordentlichen Generalversammlung hat die
Freiwillige Feuerwehr Langdorf ihre Führungskrise beigelegt. Nötig war
die Generalversammlung geworden, nachdem der 1. Vorsitzende Fritz Geier
und sein Stellvertreter Sven Schaffer in Schreiben an den Verein aus
persönlichen Gründen den Rücktritt von ihren Ämtern erklärt hatten. Da
die schon seit längerer Zeit vorhandenen Streitigkeiten nicht beigelegt
werden konnten, hatten sich beide zu diesem Schritt entschlossen. Bei
der Generalversammlung im Gasthaus Wölfl wurde Michael Schaffer zum
neuen 1. Vorsitzenden und Hans Haßelbusch zum neuen 2. Vorsitzenden
gewählt.
Um die Stimmung im Verein nicht noch mehr aufzuheizen und die neue
Vorstandschaft unvorbelastet arbeiten lassen zu können, wurde auch im
Laufe der Versammlung bewusst nicht detailliert auf einzelnen
Vorkommnisse eingegangen. Für den Fall der Fälle war sogar Dr. Ronny
Raith, Rechtsbeistand vom Kreisfeuerwehrverband Regen, anwesend. Da man
sich bereits im Vorfeld um Bewerber für die Vorstandsposten gekümmert
hatte, ging die Neuwahl durch den Wahlleiter Kreisbrandinspektor Hermann
Pledl schnell und reibungslos und ohne Zwischenfälle über die Bühne.
Nachdem die beiden Vorstände Fritz Geier und Sven Schaffer entlastet
worden sind, der Kassier Manuel Schönberger und der Schriftführer Alois
Kroner ihren Jahresbericht vorgetragen hatten, begann man mit den
Neuwahlen. Aus dem Kassenbericht war zu erfahren, dass der Verein
finanziell gut dasteht. Aus dem Bericht des Schriftführers Alois Kroner
ging hervor, das der Verein momentan 294 Mitglieder hat, darunter 15
Jugendliche, die von Jugendwart Sascha Siegert betreut werden, die er
mit Begeisterung und Eifer an die Aufgaben als Feuerwehrmann heran
führt. Auch eine Kinderfeuerwehr wurde ins Leben gerufen und wird auch
sehr gut angenommen. Auch der Jugendwissenstest, der im Rahmen der
Brandschutzwoche durchgeführt wurde, fand dieses Jahr in Langdorf statt.
Am Ende seines Berichtes konnte Kroner noch die freudige Mitteilung
machen, dass das lang ersehnte neue Löschfahrzeug bald seiner Bestimmung
in Langdorf übergeben werden kann.
Von den 59 Wahlberechtigten wurde als 1. Vorsitzender Michael Schaffer,
als sein Stellvertreter Hans Haßelbusch und als Passivenvertreter
Andreas Wenzl gewählt, der auf diesem Posten Hans Haßelbusch nachfolgt.
Alle anderen Vereinsvertreter, Kassier, Schriftführer usw. müssen erst
im Jahr 2017 wieder neu gewählt werden. Zum Schluss bedankte sich der
neue Vorstand Michael Schaffer noch für das ihm entgegen gebrachte
Vertrauen und wünschte sich eine gute Zusammenarbeit mit seiner neuen
Truppe. |
Die neue Führung des Feuerwehrvereins Langdorf mit Michael Schaffer
(vorne links) und Hans Haßelbusch (vorne rechts), in der Mitte der
102-jährige Ehrenvorsitzende Josef Tremml. Hinten von links
Kreisbrandinspektor Hermann Pledl, 1. Kommandant Ludwig Sperl, 2.
Kommandant Christian Schauer, Schriftführer Alois Kroner,
Passivenvertreter Andreas Wenzl, Kassier Manuel Schönberger,
Kreisbrandmeister Robert König, Bürgermeister Otto Probst,
Rechtsbeistand des Kreisfeuerwehrverbandes Regen Dr. Ronny Raith. −
Foto: G. Kagerbauer |
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Löschfahrzeug in den letzten Zügen |
21.09.2015 |
Das neue Löschgruppenfahrzeug LF 20 der FF Langdorf befindet sich
in den Letzten Zügen. Zwei der Vier miteinander beschaften
Fahrzeuge wurden bereits an die Feuerwehr Drachselsried und Hochdorf
ausgeliefert. |
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Feuerwehrnachwuchs überzeugt auf ganzer Linie |
18.09.2015 |
Langdorf. Wer bei der Feuerwehr Dienst tun will, muss auch viel wissen.
Von der Jugendfeuerwehr an lernt der Feuerwehrnachwuchs, was für die
Tätigkeit bei der Feuerwehr notwendig ist und stellt dieses Wissen jedes
Jahr beim sogenannten Jugendwissenstest unter Beweis. Am Freitagabend
waren es 154 Feuerwehranwärter, die sich in Langdorf diesem Test
unterzogen und die gestellten Aufgaben mit Bravour meisterten.
Die stellvertretende Kreisjugendwartin Katrin Schreiner begrüßte
zusammen mit Bürgermeister Otto Probst und dem stellvertretenden Landrat
Erich Muhr die Teilnehmer und ihre Betreuer vor dem Langdorfer Rathaus.
Angeführt von der Musikkapelle Langdorf zogen dann alle in die
Mehrzweckhalle, wo bereits alles für den Wissenstest bereit lag.
Die Fragen beinhalteten in diesem Jahr die Themen "Organisation in der
Feuerwehr" und "Jugendschutz". Es ist wichtig, zu wissen, wie die
Feuerwehren aufgebaut und organisiert sind und was man als Mitglied der
Feuerwehr machen kann und machen darf.
Alle Teilnehmer waren gut vorbereitet und konnten die gestellten
Aufgaben souverän lösen, wie die Auswertung der ausgefüllten Fragebögen
durch das Bewerterteam zeigte.
Die Lehrunterlagen und die Fragebögen werden alljährlich von der
Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg für ganz Bayern erstellt. Die
einzelnen Jugendgruppen der Feuerwehren bereiten sich dann in ihren
Gruppenstunden auf den Test vor. Als Auszeichnung für die erfolgreiche
Teilnahme erhalten die Jugendlichen ein Abzeichen oder eine Urkunde für
die höchste Stufe.
Der Jugendwissenstest findet alljährlich an zwei Terminen im Landkreis
Regen statt und bildet den Start und den Abschluss der
Feuerwehr-Aktionswoche. Die Feuerwehraktionswoche 2015 steht unter dem
Motto "Frauen zur Feuerwehr". Die Feuerwehren in Bayern sind fast
ausschließlich ehrenamtlich aufgestellt. Schnelle Hilfe bei Bränden und
Unfällen bleibt nur sichergestellt, wenn sich alle Bürger für ihre
Feuerwehren einsetzen und ausreichend Menschen bereit sind mitzuhelfen.
Am kommenden Freitag findet der zweite Termin des Jugendwissenstest in
Drachselsried statt. |
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Grundschule zu Besuch bei der Feuerwehr |
03.07.2015 |
Die Welt der Feuerwehr haben die Klassen 1/2a und 1/2b der Grundschule
Langdorf zusammen mit ihren Klassenleitern Karin Hackl und Alois Fuchs
erkundet. Im Langdorfer Gerätehaus wurden sie Schüler von Kommandant
Ludwig Sperl und einigen weiteren Feuerwehrlern begrüßt.
Auf dem Stundenplan standen die Besichtigung von Fahrzeugen und Versuche
mit brennbaren und nichtbrennbaren Materialien. Zahllose Fragen stellten
sich den Kindern: Welche Regeln und welche Reihenfolge muss man beim
Absetzen eines Notrufes beachten, wie schützen sich die Feuerwehrleute
gegen Feuer? Welche Brände kann man wie löschen?
Die Kinder erkundeten wissbegierig die einzelnen Stationen, die von den
Aktiven der FFW erklärt und vorgeführt wurden. Zu den Höhepunkten des
Tages aus Sicht der Kinder zählten die Versuche mit Feuer, die
Demonstration diverser Feuerwehr-Ausstattungen, wie zum Beispiel das
Anlegen von besonderer Hitzeschutzkleidung oder das Erkennen von
Temperaturen mittels der Wärmebildkamera.
Getränke und Brotzeit stiftete die FFW. Den Abschluss des Vormittages
bildete der "Fettbrand-Versuch". Hierbei wurde aufgezeigt, welche fatale
Folge das Löschen mit Wasser bei Fett erzeugt – eine meterhohe
Stichflamme stieg empor. Die Schule bedankte sich für den interessanten
Vormittag mit einem "Löschwasser-Tank". bb |
Zu Gast bei der Feuerwehr: Die Schüler mit Lehrer
Alois Fuchs (ganz links). Ganz rechts Kommandant Ludwig Sperl. − Foto:
Hackl |
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Gartenfest 2015 |
04.06.2015 |
Beim diesjährigen Gartenfest konnten unter herlichem Sonnenschein viele
Gäste am Feuerwehrhaus das alljährliche Gartenfest genisen. |
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Übung mit der FF Bodenmais, Oberried und Drachselsried |
29.05.2015 |
Am Freitag Abend fand in Bodenmais eine Gemeinschaftsübung der 4 Feuerwehren
Bodenmais, Obberied, Drachselsried und Langdorf statt. Hierbei wurde die
Zusammenarbeit der Wehren für den Erstfall geübt. |
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Hochzeit Kamerad Martin Wenzl |
09.05.2015 |
Am Samstag 9. Mai durften wir mit unserem Kameraden Martin und seiner
Frau Silvia Ihre Hochzeit feiern. |
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Feuerwehr hält sich fit |
18.01.2015 |
Aktiven Kameraden und Jugendliche halten sich gemeinsam fit. Unter
Führung von Jugendwart Siegert Sascha machen die Kameraden regelmässig
"Dienstsport" in der Turnhalle. Hierdurch wir das Gemeinschaftsgefühl
und die Fitness der Kameraden gefördert. |
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Friedenslicht aus Betlehem |
24.12.2014 |
Auch heuer wieder holte die Jugendfeuerwehr das Freidenslicht aus
Betlehem und brachte es zur Kindermette in die Kirche. |
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Ehrenzeichen für 25-jährige Dienstzeit |
14.11.2014 |
Am Freitag erhielten bei einer Feierstunde von Landrat Michael Adam
langjährige Feuerwehrdiestleistende eine Ehrung für 25 Jahr aktiven
Dienst bei der Feuerwehr. Aus unserer Wehr sind dies Schauer
Christian und Wenzl Robert. Bürgermeister Otto Probst zeigte mit seiner
Anwesenheit bei der Auszeichnung die Verbundenheit zu seinen beiden
Feuerwehren in der Gemeinde.
Bild von links: Robert Wenzl; Ludwig Sperl 1. Kommandant; Walter Probst
(FF Brandten) hinten Bürgermeister Otto Probst nicht am Bild
Christian Schauer |
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Mannschaft stellt Ihre Leistung unter Beweis |
31.10.2014 |
Eine Mannschaft der Feuerwehr Langdorf stellte sich am Freitag zur
Prüfung "Löschgruppe im Löscheinsatz". Das Schiedsrichterteam aus KBM
Süss Josef, Brunner Josef und Pfaller Martin bescheinigten der Gruppe
sauber Arbeit und einen guten Ausbildungsstand.
Folgende Kammeraden legten in unterschiedlichen Stufen das Abzeichen ab:
Tobias Schwöd, Marcel Strohmeier, Daniel Strohmeier (Stufe1); Matthias
Edinger (Stufe2); Martin Kagerbauer, Manuel Schönberger (Stufe 3);
Sascha Siegert, Michael Schaffer (Stufe 4) und Ludwig Sperl (Stufe 6) |
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Senioren im Gerätehaus |
24.10.2014 |
Auch heuer konnten wieder einige Langdorfer Seniorinnen und Senioren im
Feuerwehrgerätehaus begrüsst werden. Bei Kaffee, Kuchen und Eintopf
konnte über alte Zeiten gesprochen werden.
Sperl Ludwig präsentierte die Entwicklung der Feuerwehr von früher bis
heute. Früher war dei Feuerwehr rein für die Brandbekämpfung zuständig,
heute ist dies nur noch ein Anteil von ca. 25 Prozent der Einsätze. Es
wir immer technischer in der Feuerwehr und die Aufgaben werden immer
umfangreicher und schwieriger.
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Ein T-Shirt steht schnell in Flammen |
07.07.2014 |
Lehrreicher Vormittag bei der Feuerwehr
Langdorf. Umfangreich informiert
über Feuer und Feuerwehr wurden die Kinder der Klasse 3/4 der
Grundschule Langdorf im Rahmen ihres Heimat-und Sachunterrichts bei
einem Besuch bei der Feuerwehr Langdorf.
Deren Kommandant Ludwig Sperl begrüßte die Schüler im Schulungsraum des
Feuerwehrhauses und informierte über Gründung, Art und Zahl der Einsätze
und die verschiedenen Arten von Feuerwehren und ihre Aufgaben. Robert
Wenzl präsentierte als Atemschutzträger die Ausrüstung eines
Feuerwehrmannes und deren Funktionsweise. Zusammen mit Ludwig Sperl
nahmen die Kinder dann die beiden Fahrzeuge genau unter die Lupe.
Wie setzt man einen Notruf richtig ab? Das ließ Jugendwart Sven Schaffer
jedes Kind in einer Simulation ausgiebig üben. Außerdem führte der
Jugendwart Experimente mit brennbaren und nicht brennbaren Stoffen vor.
So erlebten die Kinder eindrucksvoll, wie schnell z.B. Kleidung oder
Haare brennen, wie leicht Benzin und Spiritus entflammbar sind. Und sie
wurden Zeugen einer Staubexplosion. Eine Brotzeit rundete den
interessanten und äußerst lehrreichen Vormittag ab. |
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Feuerwehrjugend ist fit |
26.06.2014 |
22 Buben und Mädchen sichern sich die
"Jugendflamme"
Regen. 22 Mitglieder der Feuerwehrjugend Regen und Langdorf haben am
Samstag erfolgreich die Prüfung zur Jugendflamme absolviert. Sechs
Mitglieder der Jugendgruppe der Feuerwehr Regen meisterten die Aufgaben
für die Jugendflamme Stufe I und acht die Stufe II. Mit dabei war auch
die Jugendfeuerwehr Langdorf mit zwei Mal Stufe I und sechs Mal Stufe
II.
Die Aufgaben waren unter Anderem: Knoten und Stiche, Schläuche kuppeln,
einen Hydranten in Betrieb nehmen, das Auffinden verschiedener
Gerätschaften in einem Feuerwehrfahrzeug sowie das Erklären von
feuerwehrspezifischen Gerätschaften. Die Prüflinge wurden von der
stellvertretenden Kreisjugendwartin Katrin Schreiner, von den
Kreisbrandmeistern Josef Süß und Michael Pledl und dem Kommandanten der
Feuerwehr Zell, Martin Pfaller, getestet und schließlich sehr gelobt.
Die Jugendlichen waren von den Jugendwarten Thomas Berthauer und
Hans-Jürgen Richter (beide von der FFW Regen) sowie Sven Schaffer
(Feuerwehr Langdorf) in etlichen Stunden auf die Prüfung vorbereitet
worden. Diese Arbeit zahle sich aus, so Katrin Schreiner, die sich mit
einer Bitte an die Burschen und Mädels wandte: "Bitte bleibt bei der
Stange, die Feuerwehr braucht Nachwuchs wie Euch." |
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Aktiv im Einsatz und beim Üben |
06.01.2014 |
Georg Zitzelsberger hält der Feuerwehr seit 65 Jahren die Treue
Langdorf. Eine Kinderfeuerwehr, eine Jugendfeuerwehr, 29 Aktive und
Mitglieder, die den Verein seit Jahrzehnten unterstützen: Die Feuerwehr
Langdorf steht auf einem soliden Fundament. Das wurde auf der 135.
Generalversammlung im Gasthaus zur Post deutlich. Neben vielen aktiven
und passiven Feuerwehrlern sowie einigen Ehrengästen waren auch
Kreisbrandrat Hermann Keilhofer und Kreisbrandmeister Robert König
anwesend.
Ebenso begrüßte 1. Vorsitzender Fritz Geier Pfarrvikar Andreas Artinger
sowie die anwesenden Gemeinderäte. Geier blickte auf das vergangene
Vereinsjahr zurück. Der Verein zählt derzeit 308 Mitglieder. Die
Gründung der Kinderfeuerwehr, betreut von Monika Fischl und Sabine
Kraus, mit 14 Mitgliedern sei ein Erfolg gewesen.
Die Feuerwehr beteiligte sich unter anderem an fünf Veranstaltungen der
Nachbarwehren. Beim Seniorennachmittag im Spätherbst wurde den
Teilnehmern die Feuerwehr heute und in früheren Zeiten vorgeführt.
Ende Februar 2013 übernahm Ludwig Sperl das Amt des 1. Kommandanten,
nachdem Matthias Bernauer sein Amt zur Verfügung gestellt hatte. Der
derzeitige Personalstand der Wehr beträgt 29 Aktive, davon sind 16
Atemschutzträger.
Im abgelaufenen Jahr mussten 34 Einsätze mit einer Gesamtstundenzahl von
431 bewältigt werden. Dabei waren durchschnittlich acht Mann im Einsatz.
Die Einsätze gliedern sich in neun Brandeinsätze, 23 technische
Hilfeleistungen, einen Fehlalarm und eine Sicherheitswache. Für eine
solide Ausbildung wurden 17 Übungen mit 279 Übungsmannstunden
abgehalten. Die Übungsbeteiligung betrug im Durchschnitt elf Mann.
Der Jugendfeuerwehr Langdorf gehören derzeit 23 Jugendliche an, zwei
davon konnten in den aktiven Dienst übernommen werden. Im vergangenen
Vereinsjahr wurden 23 Jugendübungen abgehalten, die mit 1277 Mannstunden
von durchschnittlich zehn Jugendlichen besucht wurden. Bei vier
Leistungsabzeichen stellten die jungen Kameraden/innen ihr Können unter
Beweis. Beim Jugendwissenstest in Bayerisch Eisenstein und Teisnach war
die Jugendfeuerwehr ebenfalls mit Erfolg vertreten.
Dem scheidenden Kassier Christian Schauer bescheinigten die Kassenprüfer
eine ordnungsgemäße Kassenführung. Die Entlastung erfolgte einstimmig.
Anschließend wurde einstimmig Manuel Schönberger zum neuen Kassier
gewählt. Außerdem war ein neuer Passivenvertreter zu wählen, nachdem
Nikolaus Weiß sein Amt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr
wahrnehmen kann. Die Nachfolge tritt Hans Haßelbusch an, der ebenfalls
einstimmig gewählt wurde.
Nach dem Grußwort von Bürgermeister Otto Probst erwähnte Kreisbrandrat
Hermann Keilhofer, dass die Atemschutzübungsanlage derzeit in Regen im
Bau ist und voraussichtlich im vierten Quartal 2014 ihren Betrieb
aufnehmen wird. Außerdem berichtete er von der Hochwasserkatastrophe in
Deggendorf und Passau, wo die Vernichtung der Kunstgegenstände und
Wertsachen katastrophale Ausmaße erreichte.
Die Umstellung auf Digitalfunk erfolgt Mitte 2014, kündigte der
Kreisbrandrat an, bevor er mit Bürgermeister Otto Probst, Vorsitzendem
Fritz Geier und Kommandant Ludwig Sperl Urkunden und Auszeichnungen
übergaben.
Befördert und geehrt 65 Jahre Mitgliedschaft: Georg Zitzelsperger,
50 Jahre Andreas Wenzl und Josef Wölfl,
20 Jahre Sascha Siegert, Schwöd Tobias
zehn Jahre Tobias Fischer.
Beförderungen zum Feuerwehrmann gab es für Thomas Kaufmann und Michael
Schiller.
Die Anstecknadel für den Hochwassereinsatz in Deggendorf ging an
Christian Schauer, Matthias Edinger, Martin Kagerbauer, Michael
Schaffer, Sven Schaffer, Manuel Schönberger, Tobias Schwöd, Marcel
Strohmeier und Robert Wenzl.
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Ein besonders treues Mitglied nehmen die
Feuerwehr-Aktiven in ihre Mitte: Georg Zitzelberger ist seit 65 Jahren
im Verein. Dazu gratulierten auch Bürgermeister Otto Probst,
Kreisbrandmeister Robert König und Kreisbrandrat Hermann Keilhofer (re.
neben dem Jubilar). − Foto: Sperl |
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Feuerwehr erhält neue Tragkraftspritze
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30.11.2013 |
Die Tragkraftspritze aus dem Jahre 1981 konnte heuer durch eine neue
Pumpe PFPN 10-1000 ersetz werden. Die Anschaffung wurde notwendig, da
die Pumpe bereits mehrmals repariert werden musste und die
Ersatzteilversorgung sehr schlecht ist. Die neue Pumpe wurde von der Fa.
Ziegler zu einem Preis von
9.994,00 € gekauft, von der Regierung wird ein Zuschuss von
3.800,00 € gewährt.
Es können mit der Pumpe 1900 Liter Wasser pro
Minute bei 8 bar gefördert werden, dies ist etwa die doppelte Menge der
„alten„
Pumpe.
Im Rahmen des Kameradschaftsabends erhielt
die Pumpe am 30.11.2013
den kirchlichen Segen von Herrn Pfarrer Andreas Artinger.
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Feuerwehr auf Schulbesuch
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11.10.2013 |
Der Feueralarm wurde gleich für den Heimat- und Sachunterricht
genutzt
Lesen Sie mehr auf:
http://www.pnp.de/region_und_lokal/paid_content/landkreis_regen/regen/1077721_Feuerwehr-auf-Schulbesuch.html#plx923256765
Der Feualarm wurde gleich für den Heimat- und
Sachunterricht genutzt
Langdorf. "Wie schwer ist die Ausrüstung?", "Können Sie unter der Maske
noch sprechen?", "Wie dick sind die Handschuhe?", "Wie lange reicht die
Luft?" – diese und noch viel mehr Fragen musste Robert Wenzl von der
Freiwilligen Feuerwehr Langdorf den Schülern der Grundschule zu seiner
Ausrüstung beantworten. Die Feuerwehr Langdorf war im Rahmen des zu
Schuljahresanfang abzuhaltenden Probealarms an die Grundschule gekommen.
Als vor der Pause die Sirenen im Schulhaus heulten, war die örtliche
Feuerwehr bereits zur Stelle und machte sich ein Bild von der Räumung
des gesamten Schulhauses und dem Aufsuchen der vereinbarten Sammelstelle
in der nahen Umgebung.
Nachdem dort alle Lehrer mit ihren vollzähligen Schulklassen
eingetroffen waren, äußerte sich 1. Kommandant Ludwig Sperl sehr
zufrieden über den Gesamtablauf der Übung und lobte das vorbildlich
ruhige Verhalten der Klassen.
Im Anschluss an den Probealarm hatten die Feuerwehrmänner für die
Langdorfer Grundschüler noch einige sehr interessante Vorführungen
vorbereitet. Man teilte die zwei Klassen in vier Gruppen auf. Sven
Schaffer lernte den Kindern das Absetzen eines Notrufes. Christian
Schauer erklärte anschaulich die Sicherheitszeichen im Schulhausgebäude.
Robert Wenzl und Michael Schaffer zeigten den Kindern die Ausrüstung
eines Feuerwehrmannes.
Um Berührungsängste abzubauen, durften sich die Schüler mit dem
Feuerwehrmann unter der Atemschutzmaske auch unterhalten. Besonders
beeindruckend für die Schüler war die Vorführung der Wärmebildkamera im
finsteren Geräteraum der Turnhalle. Jedes Kind, das sich versteckte,
wurde entdeckt, deutlich zeichneten sich die warmen Hände der Kinder an
der Brandschutztür zum Geräteraum ab.
Rektorin Karin Hackl bedankte sich bei 1. Kommandanten Ludwig Sperl für
die gelungene Vorführung sowie der Begleitung des Probealarms. Und
Ludwig Sperl stellte der Schule ein positives Erscheinungsbild in Sachen
vorbeugendem Brandschutz aus.
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Jugendflamme 2013 |
05.10.2013 |
Gemeinsam mit der Jugend der Feuerwehr Regen und Bärndorf wurden die
Jugendflammen der Stufe 1 bis 3 mit Erfolg absolviert.
Mit dem Leitspruch "Gemeinsam schaff mas" haben sich die 3 Jugendgruppen
bereits zu einer festen Einheit bei der Durchführung der
unterschiedlichsten Wettbewerbe zusammengeschweisst. Hierbei werden
bereits die Grundsteine für die spätere Zusammenarbeit im Einsatz
gelegt.
Bedanken möchten wir uns bei den Schiedsrichtern, stellvertretend für
alle bei Kreisjugendwart Johann Hutterer für die Abnahme. |
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Jugendfeuerwehr absolviert Wissenstest |
20.09.2013 |
Eine Gruppe der Jugenfeuerwehr beteiligte sich am Wissenstest in Bay.
Eisenstein. Es wurden von den 12 Mädchen und Jung s die Stufen 1 bis 4
absolviert. |
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Verjüngungskur für die Feuerwehr |
01.07.2013 |
Langdorf. Schon in der Generalversammlung der Feuerwehr Langdorf im
Januar war durch eine Satzungsänderung der Weg bereitet worden.
Jetzt hat die Kinderfeuerwehr die ersten Schritte gemacht.
Mit der Absenkung des möglichen Eintrittsalters auf sechs Jahre
wurde die Möglichkeit zur Einrichtung einer Kinderfeuerwehr
geschaffen. Ziel ist es, den so wichtigen Nachwuchs auch in Zukunft
für die Feuerwehr zu begeistern. Wie Feuerwehr-Vorsitzender Fritz
Geier erklärt, liegen die Vorteile der Kinderfeuerwehr auf der Hand.
Die Brandschutzerziehung beginne bereits im Kindergarten und werde
in der dritten Klasse weitergeführt. Bisher war in Langdorf der
Eintritt in die Jugendfeuerwehr erst ab dem zwölften Lebensjahr
möglich, in dem Alter seien viele Kinder schon in anderen Vereinen
aktiv, so Geier.
Schon bei der Gründung der Kinderfeuerwehr war das Interesse riesig,
zwölf Kinderfeuerwehrler meldeten sich sofort an, die Eltern stehen
voll hinter dem Projekt. Jugendwart Sven Schaffer und 1. Kommandant
Ludwig Sperl haben in einem Erfahrungsaustausch mit anderen Wehren
ein Konzept erarbeitet, Sabine Kraus betreut die Gruppe. Die Kinder
sollen mit der Feuerwehr vertraut gemacht, zu Gemeinschaftssinn und
Nächstenhilfe angeleitet werden und sich so auch für ihre Umwelt
interessieren.
Ein "Kennenlern-Treff" für Kinder und Eltern findet am Freitag, 5.
Juli, um 16 Uhr im Feuerwehrgerätehaus.
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RamaDama Aktion 2013 |
20.04.2013 |
Die Feuerwehr beteiligte sich an der RamaDama Aktion der Gemeinde. Am
Vormittag wurde um Langdorf herum der Müll auf den Wegen beseitigt. Zur
Stärkung traf man sich anschliessend im Feuerwehrhaus zu einer
gemütlichen Brotzeit. |
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Mitgliederrekord bei der Feuerwehr-Jugend
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15.03.2013 |
17 − und damit so viele Mitglieder wie noch nie zählt zurzeit die
Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Langdorf − ein Ergebnis der
guten Jugendarbeit und des lebhaften Vereinslebens in der Feuerwehr. Und
die Nachwuchsarbeit geht weiter: Demnächst gibt es auch eine "Kinderfeuwehr".
Die vielen Aktivitäten, wie regelmäßiges Fußballspielen,
Eisstockschießen und Ausflüge etwa in Schwimmbäder sind der Grund,
weshalb sich immer wieder Buben und Mädchen der Feuerwehr anschließen.
Darüber hinaus werden die Jugendlichen in Übungen an den Feuerwehrdienst
herangeführt. Neben dem Lernen und Üben kommt auch die Kameradschaft
nicht zu kurz. In Prüfungen wie Jugendflamme, Leistungsspange oder
Wissenstest stellen die Feuerwehranwärter ihr Wissen unter Beweis und
tragen dann ihre Abzeichen mit Stolz auf der Uniform. Der Beitritt zur
Feuerwehrausbildung ist ab dem zwölften Lebensjahr möglich. Jedoch haben
auch viele Jüngere großes Interesse an der Feuerwehr, was sich bei den
alljährlichen Besuchen der Grundschüler im Feuerwehrhaus zeigt. Deshalb
wurden in Langdorf die Vorbereitungen zur Einrichtung einer
"Kinderfeuerwehr" getroffen. Dadurch können demnächst auch
Unter-Zwölfjährige der Feuerwehr beitreten und "hineinschnuppern".
Jugendwart Sven Schaffer und der neue Kommandant Ludwig Sperl freuen
sich über jeden Neuzugang in der Langdorfer Jugendgruppe. Ihr Dank gilt
auch Bürgermeister Probst, der über die Gemeinde die benötigte
Ausrüstung und Schutzkleidung zur Verfügung stellt. |
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Ludwig Sperl hat das Kommando
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12.03.2013 |
Bisheriger Stellvertreter ist
jetzt 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Langdorf
Langdorf.
Die aktiven Mitglieder der Feuerwehr Langdorf haben neue
Kommandanten gewählt. Die Neuwahl war erforderlich geworden, weil der
bisherige 1. Kommandant Matthias Bernauer bei der Generalversammlung im
Januar mündlich, und anschließend gegenüber der Gemeinde auch
schriftlich seinen Rücktritt erklärt hatte. Daraufhin hatte die Gemeinde
zu einer Dienstversammlung ins Feuerwehrgerätehaus geladen, um eine
Neuwahl durchzuführen. Auch Kreisbrandrat Hermann Keilhofer und
Kreisbrandinspektor Hermann Pledl waren bei der Versammlung anwesend.
Bürgermeister Otto Probst begrüßte die Anwesenden und
fungierte als Wahlleiter. Für das Amt des 1. Kommandanten wurde der
bisherige Stellvertreter Ludwig Sperl vorgeschlagen. Sperl, der bereits
sämtliche vorgeschriebenen Lehrgänge absolviert hat und damit alle
Voraussetzungen mitbringt, stellte sich zur Verfügung und wurde bei nur
zwei ungültigen Stimmen und einer Enthaltung gewählt.
Damit war das Amt des Kommandanten-Stellvertreters vakant und musste
ebenfalls neu besetzt werden. Hierfür stellte sich von vier
Vorgeschlagenen als Einziger Christian Schauer zur Verfügung. Schauer
bekam bei vier Enthaltungen ebenfalls das Vertrauen ausgesprochen. Er
muss nun innerhalb eines Jahres die erforderlichen Lehrgänge für
"Gruppenführer" und "Leiter einer Feuerwehr" absolvieren. Für eine
ordnungsgemäße Bestellung der Neugewählten ist noch ein Beschluss des
Gemeinderates notwendig. Bürgermeister Probst und Kreisbrandrat
Keilhofer beglückwünschten die Neugewählten und bedankten sich für ihr
Engagement. Probst freute sich besonders über den Feuerwehr-Nachwuchs,
sprich die zahlreichen Jugendlichen, die der Versammlung beiwohnten.
Damit müsse man sich um die Zukunft der Langdorfer Wehr keine Sorgen
machen.
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Das neue Führungsduo Ludwig Sperl (3.v.r.) und Christian Schauer
(3.v.l.) nehmen (v.l.) Kreisbrandrat Hermann Keilhofer, Bürgermeister
Otto Probst und Vorsitzender Fritz Geier (2.v.r.) und
Kreisbrandinspektor Hermann Pledl (re.)in die Mitte.
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134. Generalversammlung der FFW Langdorf |
07.01.2013 |
Josef Tremml 85 Jahre Vereinsmitglied
Eduard Kestl zum Ehrenkommandanten ernannt
Zur 134. Generalversammlung hat sich die Feuerwehr Langdorf am
Dreikönigstag im Gasthaus zur Linde versammelt. Neben vielen aktiven und
passiven Feuerwehrlern sowie einigen Ehrengästen waren auch
Kreisbrandrat Hermann Keilhofer und Kreisbrandmeister Robert König
anwesend. In seinem Bericht gab 1. Vorstand Fritz Geier einen kurzen
Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr. Zu Beginn seiner Ausführungen
gedachte man der 4 Kameraden die im Laufe des Jahres verstorben sind.
Der Verein zähle derzeit 301 Mitglieder, der sich bei allen kirchlichen,
Vereins – und Gemeindeveranstaltungen beteiligt habe, ebenso an 6
Veranstaltungen der Nachbarwehren. Neben den wiederkehrenden
Veranstaltungen wie Gartenfest, Seniorennachmittag,
Christbaumversteigerung oder Nikolausaktion wurde im September der
Jugendwissenstest in der Langdorfer
Festhalle durchgeführt.
Erster Kommandant Matthias Bernauer zog ein kurzes Resümee seiner 28
aktiven Feuerwehrmänner.
In den 19 Übungen, teilweise auch überörtlich, wurden rund 300 Stunden
erbracht.
Die Mannschaft fuhr insgesamt 20 Einsätze, dies waren 3 Brandeinsätze
sowie 17 technische
Hilfeleistungen, wofür knapp 210 Stunden aufgebracht werden mussten.
An der Feuerwehrschule besuchte unser Feuerwehrkamerad Sven Schaffer den
Lehrgang
“ Brandschutzerziehung“.
Auf Landkreisebene wurden die Lehrgänge Atemschutz, Truppmann Teil 2,
Truppführer
sowie ein Motorsägenkurs besucht, die alle erfolgreich abgeschlossen
wurden.
Christian Schauer, der Mann der für die Finanzen zuständig ist, lieferte
den Kassenbericht,
der von Ludwig Sperl sen. und Tobias Schwöd ohne Beanstandungen geprüft
worden war.
Beide Kassenprüfer wurden für 2 weitere Jahre in ihren Ämtern bestätigt.
Die Jugendabteilung unter der Leitung von Sven Schaffer zählt derzeit 15
Jugendliche.
Es wurden 25 Jugendübungen abgehalten, die durchschnittlich von 9 Mann
besucht wurden.
Insgesamt wurden dadurch 965 Stunden aufgebracht. Bei 5
Leistungsabzeichen stellten die
jungen Kameraden ihr Können unter Beweis - Jugendflamme 1 - Jugendflamme
2 –
Bayerische Leistungsspanne , Leistungspanne DJF sowie der Wissenstest,
der am
21.09.2012 in Langdorf stattfand.
Ludwig Sperl jun. stellte die neue Vereinssatzung vor, die es
ermöglicht, eine Kinderfeuer - wehr zu gründen aber auch eine
Beitragsangleichung . Die Abstimmung erfolgte einstimmig
ohne Gegenstimme.
2. Bürgermeister Max Schönberger überbrachte den Dank der Gemeinde für
die zahlreichen
Einsätze, die alle unfallfrei bewältigt wurden. Die Begeisterung zur
Feuerwehr sollte
weitergeführt werden wie dies in den letzten 134 Jahren geschehen ist.
Kreisbrandrat Hermann Keilhofer lobte die Mitglieder für Ihre
Einsatzbereitschaft.
Mit der Anschaffung eines LF 20/20 durch die Gemeinde werden vielfältige
Aufgaben
auf die aktive Mannschaft hinzukommen, die zu meistern und bewältigen
sind.
Die Jugend stagniert, die Einsätze tagsüber sind gefährdet. Die
Satzungsänderung ist ein wichtiger Schritt, der die Gründung einer
Kinderfeuerwehr ermögliche, um sie später in den aktiven Feuerwehrdienst
übernehmen zu können. Der Feuerwehrverein unterscheide sich zu anderen
Vereinen, deshalb werde man neue Wege beschreiten.
Für die Kinder bzw. Jugendliche sollen 2 voneinander unabhängige
Jugendwartteams
eingesetzt werden.
Die Übergabe von Urkunden und Auszeichnungen für langjährige
Mitgliedschaften bzw.
Beförderungen erfolgte durch KBR Keilhofer, 2. Bürgermeister Max
Schönberger,
1.Vorstand Fritz Geier und 1. Kommandant Matthias Bernauer.
Außergewöhnliche Auszeichnungen erhielten Josef Tremml für 85 jährige
Mitgliedschaft, Georg Ruderer für 60jährige Mitgliedschaft sowie Eduard
Kestl , der zum Ehrenkommandanten ernannt wurde.
Der neue Pfarrer des Pfarrverbandes Regen – Langdorf Pfarrvikar Andreas
Artinger ist
als neues Mitglied per Handschlag in den Verein aufgenommen worden.
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Feuerwehr-Wissenstest: Alle bestehen, auch der
Landrat |
21.09.2012 |
Über 190 Feuerwehranwärter aus 31 Feuerwehren haben sich in der
Festhalle Langdorf getroffen, um den Wissenstest für den
Kreisbrandinspektionsbereich Ost (Altlandkreis Regen) abzulegen. Zur
Freude aller Anwesenden stellte sich auch Landrat Michael Adam der
Prüfung − und hat, wie alle Teilnehmer, bestanden. Je nach
Schwierigkeitsstufe waren zwischen 25 und 35 Fragen zu beantworten.
Schließlich wurde 57 Mal die Stufe 1 (Bronze), 55 Mal Stufe 2 (Silber),
44 Mal Stufe 3 (Gold) und 34 Mal die Stufe 4 (Urkunde) verliehen. Die
beiden Wissenstests in Gotteszell und Langdorf zusammen hatten 356
Teilnehmer, zehn Prozent weniger als im Vorjahr. |
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Jugend meistert Deutsches Jugendleistungsabzeichen |
14.07.2012 |
RRegen. Über 63 Jugendliche von 16 Feuerwehren, zahlreiche Schiedsrichter, Jugendwarte und Betreuer hatten sich im Regener Bayerwaldstadion versammelt zur gemeinsamen Abnahme der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr.
Vorausgegangen waren zahlreiche Übungsstunden in den Heimatwehren, in denen sich die Teilnehmer auf die fordernde Abnahme vorbereiteten. Die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr ist das höchste Abzeichen, das man als Jugendlicher in der Feuerwehr erwerben kann. Dementsprechend hoch angesetzt sind auch die geforderten Leistungen.
Angetreten wird in einer Gruppe, die bei den Feuerwehren aus neun Personen besteht, so wird auch die gesamte Leistung der Gruppe bewertet. Da kann der Stärkere dem Schwächeren helfen, jeder ist auf den anderen angewiesen, weshalb das Abzeichen auch ein sehr starkes Gemeinschaftsgefühl schafft.
Die Disziplinen sind dabei in sportliche und feuerwehrtechnische Übungen aufgeteilt. Im Kugelstoßen muss eine Gesamtweite aller Teilnehmer von 55 Metern erreicht werden, beim Staffellauf über 1500 Meter muss die Gruppe eine Zeit von unter 4:10 Minuten erreichen, und in der Schnelligkeitsübungen müssen acht Schläuche innerhalb 75 Sekunden fehlerfrei ausgelegt und angekuppelt werden. Beim Löschangriff können die Teilnehmer zeigen, was sie schon in ihrer Ausbildung gelernt haben, denn Ziel ist hier ein fehlerfreier Aufbau eines kompletten Löschangriffes mit Saugleitungen, Pumpe und Förderstrecke sowie der Einsatz dreier Strahlrohre, wie es auch im Einsatz geschehen würde.
Bei der letzten Disziplin werden Fragen aus dem Feuerwehrbereich ebenso wie aus Politik, Staatskunde und Gesellschaft gestellt, hier können die Jugendlichen zeigen, wie gut ihr Allgemeinwissen ist, aber auch, wie gut sie in ihrer bisherigen Feuerwehr-Ausbildung aufgepasst haben.
Dieses Jahr hatten sich die zu bewertenden Gruppen aus vielen Feuerwehren zusammengesetzt. Die Feuerwehren Bischofsmais und Hochdorf bildeten eine Gruppe, Schlatzendorf, Schönau, und Viechtach waren zusammengefasst, wobei Viechtach auch noch mit Pirka sowie mit Schlatzendorf und Schönau je eine Gruppe bildete. Der Gastgeber, die Feuerwehr Regen, trat zusammen mit den Wehren aus Bärndorf und Langdorf zur Abnahme an, die Feuerwehr Oberried stellte komplett eine Gruppe.
Absoluter Spitzenreiter bei den gemischten Gruppen war die Zusammenstellung aus den Feuerwehren Habischried, Mitterbichl, Untermitterdorf und Zell, bestand diese doch aus Teilnehmern aus vier Wehren.
Kreisjugendwart Johann Hutter zeigte sich dann bei der Verleihung auch hocherfreut, dass alle beteiligten Gruppen bestanden hatten, insbesondere auch jene Gruppen, die aus zwei oder noch mehr Feuerwehren zusammengesetzt waren. Er konnte allen Teilnehmern hervorragende Leistungen bescheinigen.
Auch hatten sich diesmal wesentlich mehr Feuerwehren als bei der Abnahme vor zwei Jahren beteiligt, was Hutter besonders freute. Er bedankte sich auch bei der Feuerwehr Regen, die alle Teilnehmer wieder einwandfrei bewirtete.
Als Ehrengäste konnte Johann Hutter Landrat Michael Adam und Kreisbrandrat Hermann Keilhofer begrüßen, der zudem auch die Grüße der Stadt Regen überbrachte.
Landrat Michael Adam zeigte sich beeindruckt von den Leistungen der Jugendlichen und sprach davon, dass der Landkreis im Kampf gegen die demographische Entwicklung nicht nur mit besserer Infrastruktur und Arbeitsplätzen punkten könne, sondern auch dadurch, dass in den Heimatorten ein lebendiges Gemeinschaftsgefühl vorherrsche, so wie es bei den Feuerwehren gelebt werde.
Der Abnahmeberechtige Thomas Thurnreiter aus dem Landkreis Freyung-Grafenau appellierte an die Teilnehmer, weitere Mitglieder für die Wehren zu werben, damit auch weiterhin die Feuerwehr ihren Aufgaben gerecht werden kann. Anschließend durfte er die Abzeichen im Namen des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes an die Teilnehmer aushändigen. Die strahlenden Gesichter der Jugendlichen, die diese schwierige Herausforderung geschafft hatten, sprach dabei Bände. |
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Spannender Unterricht im Feuerwehrhaus/strong> |
10.07.2012 |
Drittklassler lernten unter Führung von 2. Kommandant Ludwig Sperl die
Arbeit der Ehrenamtler kennen
Langdorf. Über die Ausrüstung und Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr
haben sich die Drittklässler der Grundschule Langdorf informiert. Mit
ihren Lehrerinnen Monika Schweikl und Iris Kubitschek besuchten sie im
Rahmen eines Unterrichtsganges das Feuerwehrhaus in Langdorf. 2.
Kommandant Ludwig Sperl, Jugendwart Sven Schaffer, Kassier Christian
Schauer, Atemschutzträger Matthias Edinger und einige Mitglieder der
Jugendfeuerwehr begrüßten und informierten die wissbegierigen Schüler.
Beeindruckt zeigten sich die Kinder von den technischen Gerätschaften,
mitdenen die Wehrmänner löschen, helfen, retten und bergen. An
verschiedenen Stationen durften die Kinder unter Aufsicht der
Feuerwehrmänner sogar selbst mit Brennstoffen experimentieren. Besonders
interessiert waren die Kinder an einem aufgebauten Rauchhaus, an dem sie
beobachten konnten, wie schnell sich Rauch in einem Haus ausbreiten
kann. Dabei wurde den Kindern vor Augen geführt, wie wichtig Rauchmelder
in einem Wohnhaus sind. Zudem durften die Kinder mit einem Spieltelefon
selbst einen Notruf tätigen.
Viel Spaß bereitete den Drittklässlern das Zielspritzen auf einen Eimer.
Ganz besonders interessant wurde es für die Schüler, als sie unter
fachkundiger Erläuterung des Kommandanten die Schutzausrüstung eines
Feuerwehrmannes und die Bestückung der Einsatzfahrzeuge unter die Lupe
nehmen durften.
Für die Aufmerksamkeit und das große Interesse gab es schließlich auch
noch eine Belohnung, die Feuerwehr spendierte ihren Gästen eine
Brotzeit. |
Einen interessanten Schultag erlebten die
Drittklässler der Grundschule Langdorf bei ihrem Besuch im
Feuerwehrhaus. - F.: Kubitschek |
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Gartenfest 2012 |
07.06.2012 |
Bilder vom Fest |
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Jugendfeuerwehr meistert Bayrisches
Jugendleistungsabzeichen |
19.05.2012 |
Die Jugendlichen der beiden Feuerwehren
Langdorf und Regen legten am Samstag in Regen das Bayrische
Jugendleistungsabzeichen ab. Als Schiedsrichter fungierten KBM Wiederer
Alois; KBM König Robert und stv. Kreisjugendwartin Schreiner Kathrin.
Die Jugendlichen stellten Ihre Leistung in Theorie und Praxis unter
Beweis. Im theoretischen mussten allgemeine Fragen zum Feuerwehrdienst
beantwortet werden, im praktischen musste unter anderem eine
Schlauchleitung gekuppelt und die wichtigsten Konten beherrscht werden.
Dieses Leistungsabzeichen ist eine wichtige Prüfung für die weitere
Feuerwehrlaufbahn der Jugendlichen. In der Jugend werden die
Grundhandgriffe für den späteren Aktiven Dienst erlernt. Nur durch eine
gute Ausbildung kann später eine professionelle Arbeit geleistet werden,
wodurch Menschen geholfen werden kann.
Die Führungskräfte bedankten sich bei den Jugendwarten für die gute
Ausbildung und für die geopferte Zeit.
PNP 23.05.2012
DIE LEISTUNGSSPANGE der bayerischen Jugendfeuerwehr haben sieben
Jugendliche der Langdorfer sowie zwei Jugendliche der Regener Feuerwehr
erworben. Dies ist die zweithöchste Prüfung, die die Jugendlichen
ablegen können. Neben dem Rettungsknoten, einem der schwierigsten Knoten
im Feuerwehrdienst, mussten die Prüflinge auch zwei weitere Knoten
beherrschen. Es galt weiter, eine 90 Meter lange C-Schlauch-Leitung zu
kuppeln und Zielwurf mit der Feuerwehrleine bzw. einem C-Rollschlauch zu
absolvieren.
In einigen Übungsstunden brachten die Jugendwarte Sven Schaffer der FF
Langdorf bzw. Thomas Berthauer (FF Regen) den Jugendlichen das nötige
Know-How bei, um die Aufgaben zu bestehen. Als Schiedsrichter fungierten
KBM Robert König, KBM Alois Wiederer und die stellvertretende
Kreisjugendwartin Kathrin Schreiner.
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Verdienter Feuerwehr Mann verlässt Aktiven Dienst |
04.05.2012 |
Nach 48 Dienstjahren scheidet Andreas Wenzl aus dem Aktiven
Dienst der Feuerwehr Langdorf aus. Mt Andreas Wenzl verliert die
Mannschaft einen Kameraden der sehr hohen Einsatz zeigte. Er war 12
Jahre als Vorsitzender der Feuerwehr Langdorf tätig und führte den
Verein beispielhaft. Er hatte immer ein offenes Ohr für die Belangen der
Mitglieder, auch eine gute Kameradschaft ist Ihm sehr wichtig. Es sagte
er werde die Feuerwehr weiterhin tatkräftig als passives Mitglied
unterstützen.
Die Kommandantur und Bürgermeister Otto Probst bedankten sich bei Ihm für
seinen Einsatz an der Allgemeinheit. Die Gemeinde überreichte Ihm die
Langdorfer Uhr, als Dank für die lange Dienstzeit. |
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Feuer und Flamme für die Feuerwehr |
26.04.2012 |
Zwölf Jugendliche haben die Jugendflamme geschafft
Regen. Zwölf Jugendliche der Feuerwehren Langdorf und Regen haben jetzt
die Jugendflamme der Stufe I bzw. II abgelegt. Von den Langdorfer
Kameraden absolvierten vier die Stufe I und sechs die Stufe 2. Bei der
Jugendfeuerwehr Regen war es je ein Mal die Stufe I und II.
Bei der Jugendflamme ist nicht nur theoretisches Wissen gefragt (wie das
Absetzen eines Notrufs und Fahrzeugkunde, sondern auch praktische
Übungen müssen gemeistert werden. Knoten legen, Strahlrohre erklären und
Schläuche ausrollen, Hydranten in Betrieb nehmen sind nur einige
Beispiele dafür.
Den Lohn für das Engagement gab es gleich nach der bestandenen Prüfung:
Die Prüflinge bekamen die Abzeichen, die an der Jugenduniform getragen
werden, von Kreisjugendwart Johann Hutter höchstpersönlich überreicht.
Johann Hutter, der mit seiner Stellvertreterin Kathrin Schreiner sowie
Jürgen Obermeier, Schriftführer beim Kreisjugendfeuerwehrverband, und
Kreisbrandmeister Robert König die Abnahme durchgeführt hat, war sehr
zufrieden mit der Leistung der Jugendlichen.
Sie mögen doch bei "der Stange" bleiben war die Bitte, die nicht nur der
Kreisjugendwart, sondern auch Sven Schaffer, Jugendwart der Feuerwehr
Langdorf, und Thomas Berthauer und Hans-Jürgen Richter, Jugendwarte der
Feuerwehr Regen, an die Jungen und Mädchen richteten.
Selbstverständlich sind jederzeit neue Mitglieder herzlich willkommen.
Bei Interesse bitte bei Übungsbetrieb im Feuerwehrhaus vorbeikommen.
Übungstermine werden in der Rubrik WAS-WANN-WO im Bayerwald-Boten
veröffentlicht oder sind auf der Homepage der Feuerwehr Langdorf unter
www.feuerwehr-langdorf.de
nachzulesen. |
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Die Langdorfer lassen’s krachen |
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Langdorf. Ja, wenn sie feiern, die Langdorfer, dann lassen sie
es so richtig krachen. 14 Gruppen und Wägen haben sich am Samstag beim
Faschingszug beteiligt. Und bei der anschließenden Faschingshochzeit am
Rathaus hatte Pfarrer Krischperl (Wolfgang Schiller) unter der Bezeugung
von rund 800 Zuschauern das Brautpaar Andrea Piccolina vom Eulenberg
(Andreas Klein) und Denisius Schmid von Schöfweg (Denise Schmid)
fachgerecht zur Erheiterung der Zuschauer unter die Haube gebracht.
Seine beiden Ministranten Josef Ellerstorfer und Reinhard Weinfurtner,
Kaplan Korbinian Fischer aus Schöneck, und die Trauzeugen Schwager
Julius Jul, Bäck aus Langdorf, und Kass, der Tante aus Amerika,
komplettierten das kirchliche Aufgebot. Da hieß es nicht mehr Amen,
sondern Prost, bei dieser "Bettelhochzeit", und Pfarrer Krischperl
verstand es bestens, für Hochzeitsstimmung zu sorgen.
Der Hochzeitslader Michael Kraus hatte alles bestens im Griff und führte
das närrische Brautpaar in den Hafen der Ehe. Josef Schafhauser hatte
mit seiner Kutsche das Brautpaar durch das Dorf gefahren. Ein großes Lob
wurde den beteiligten Vereinen vom Publikum durch viel Applaus
ausgesprochen. Die närrische Gesellschaft in den Wägen hatte ja auch
genügend Hochprozentiges ausgeschenkt und unter das Publikum gebracht.
Interessante Themen waren die allzu lange Bauzeit der Rathaussanierung
und die Personalproblematik der Gemeinde mit der Laderbesetzung.
Sogar Facebook im Rathaus sollte ausgespielt werden oder das nicht so
gut besuchte Jahresessen des FC Langdorf. Der Kohlnberger Stammtisch
zauberte einen historischen Fasching auf den Wagen und der
FC-Bayern-Fanclub verteilte die übrig gebliebenen Lebkuchen der CSU von
der Landratswahl. Die Langdorfer Kläranlage und deren Einrichtungen will
die Faschingsgesellschaft Langdorf künftig zu Wellnessanwendungen und
nachoperativen Nutzungen verwenden. Angeführt wurde der Zug von der
Langdorfer Wald-Vereins-Blaskapelle und dem Zugorganisator, FC-Vorstand
Martin Hartl. Die HG Langdorf hatte stilgerecht den Kammertwagen und die
Aussteuer hergerichtet und die Verwandtschaft gespielt.
Die Weinfurtner-Familie kam gar als Verwandschaft aus Amerika. Die Disco
Tenne aus Patersdorf hatte sich mit zwei Partywägen am Umzug beteiligt.
Die F-Jugendlichen des FC und deren Eltern hatten als Vampire Schrecken
unter den Zuschauern verbreitet. Die Langdorfer Feuerwehr unter der
Leitung des Kommandanten Matthias Bernauer hatte den Verkehr perfekt
umgeleitet.
Auch in der Festhalle spielte die Wald-Vereins-Blaskapelle auf, schnell
war die Halle bis auf den letzten Platz gefüllt. Nach dem
obligatorischen Schenken unter der Leitung von Hochzeitslader Michael
Kraus wurde den Gäste das passende oder auch unpassende Schenkgeld aus
der Tasche gezogen – ein Spass für das Brautpaar und den Trauzeugen.
Nach der Wald-Vereins-Blaskapelle übernahm Franz Saller als DJ die Bühne
und sorgte für viel Stimmung. Für den Abend hatten sich unter Moderation
von Thomas Gottschalk (Max Englram) viele Gaststars zu einer
Hochzeitsshow eingefunden. Und was hier gezeigt wurde, war das beste,
was Langdorf in den letzten Jahren gesehen hatte. Kein anderer als Roy
Black (Michael Hackl) eröffnete die musikalischen Darbietungen. Die drei
"jungen Tenöre" (Heinz Vogl, Stefan Glockner und Toni Lo Conte)
begeisterten mit ihrer Einlage, die Jazz-Gitty aus Österreich (Wolfgang
Schiller) besang das Wunder, das sie gesehen hatte und DJ Ötzi (Martin
Wenzl) brachte die Stimmung mit zwei Songs zum Kochen. Und aktuelle
Gaststars wie Andreas Gabalier (Michael Kraus) und Ailton (Stefan Weikl)
trugen dazu bei, dass das Musikprogramm das beste seit Jahren war.
Rundum zufrieden zeigten sich die vier Vereine, die bei dieser
Faschingsgaudi zusammengearbeitet hatten: Die Bergschützen, die
St.-Pauli-Freunde, der FC und die HG Langdorf. |
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Fritz Geier übernimmt den Vorsitz
bei der Langdorfer Feuerwehr
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27.01.2012 |
Fritz Geier ist es zu verdanken, dass die Feuerwehr Langdorf
wieder einen handlungsfähigen Vorstand hat. Der Gemeinderat hatte
bereits vor der außerordentlichen Generalversammlung signalisiert, dass
er das Amt des 1. Vorsitzenden übernehmen wolle. Mit großer Mehrheit
wurde er gewählt.
Der seit Herbst 2011 amtierende Vorsitzende Sven Schaffer
hatte zu der Mitgliederversammlung eingeladen. An ihr nahmen unter
anderen auch Bürgermeister Otto Probst, Kreisbrandinspektor Hermann
Pledl und Ehrenvorstand Josef Tremml teil. Bürgermeister Probst
erinnerte an die Worte des Kreisbrandrates bei der Generalversammlung:
Kein Vorstand bedeute Stillstand, also: Rückschritt.
Als Wahlleiter hatte Probst dann leichtes Spiel. Der
bisherige Kassier Christian Schauer hatte vor der Versammlung seinen
Rücktrittsantrag zurückgezogen und wurde von der Mitgliederversammlung
einstimmig im Amt bestätigt. Als Beisitzer wurden Sven Schaffer und
Alois Kroner einstimmig gewählt. Fritz Geier betonte in seiner Vorstellung, dass er bereits
seit 40 Jahren Mitglied beim Verein und davon 25 Jahre aktiv tätig ist.
Nach der Wahl durfte er gleich seine erste Amtshandlung vornehmen: Er
ehrte Johann Zitzelsberger für 60 Jahre Mitgliedschaft im Verein. Auch
aktive Feuerwehrleute wurden mit den Leistungsabzeichen ausgezeichnet,
darunter Kommandant Matthias Bernauer. Der bekam die höchste Stufe,
Gold-Rot, vom Ehrenvorsitzenden Josef Tremml, der heuer seinen 99.
Geburtstag feiert, überreicht.
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Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurde Johann Zitzelsberger (vorne links) vom
neuen Vorsitzenden Fritz Geier (vorne rechts) geehrt. Mit im Bild (vorne
Mitte) Ehrenmitglied Josef Tremml sowie (stehend von links)
Kreisbrandinspektor Hermann Pledl, Matthias Edinger, Martin Kagerbauer,
Ludwig Sperl, Markus Pöhn, Matthias Bernauer, Otto Probst und Sven
Schaffer. − Foto: Sperl
Das Leistungsabzeichen in Gold-Rot steckte FFW-Ehrenmitglied Josef
Tremml (links) dem Langdorfer Kommandanten Matthias Bernauer ans Revers,
beobachtet von Kreisbrandinspektor Hermann Pledl. |
FFW auf der Suche nach dem neuem Vorstand |
17.01.2012 |
Langdorf.
Zu ihrer 133. Generalversammlung hat sich die Feuerwehr Langdorf
getroffen. Für Bürgermeister Otto Probst, der sich als Wahlleiter zur
Verfügung gestellt hatte, gab es wenig zu tun. Es wurden für die zu
besetzenden Posten des 1. Vorsitzenden und des Kassiers keine Vorschläge
gemacht. Jetzt muss gemäß Vereinssatzung in sechs Wochen ein neuer
Termin für die Wahl anberaumt werden.
Dementsprechend mahnte Kreisbrandrat Hermann
Keilhofer die Anwesenden der Generalversammlung in seinem Grußwort, dass
kein Stillstand im Feuerwehrleben entstehen dürfe. Die Feuerwehr sei im
öffentlichen Leben ein Vorbild. Wie Otto Probst am Montag gegenüber dem
Bayerwald-Boten sagte, habe die Feuerwehr mittlerweile bereits
Kandidaten gefunden, es werde also kein Problem geben, den Vorstand
wieder zu komplettieren.Dass Sven Schaffer als kommissarischer
Vorsitzender die Versammlung leitete, rührte daher, dass der erst im
vergangenen Jahr gewählte Andreas Grimm kurz vor der Jahresversammlung
aus familiären Gründen von Langdorf weggezogen war und sein Amt
niedergelegt hatte. Daraufhin reagierte der Ausschuss und setzte
Schaffer als kommissarischen Vorsitzenden ein. In der letzten
Vorstandschaftssitzung hatte zudem Kassier Christian Schauer erklärt,
dass er sein Amt aus beruflichen Gründen niederlegen werde.
Die FFW Langdorf hat zum heutigen Stand 291
Mitglieder. Im vergangenen Vereinsjahr konnten neun Neuzugänge gewonnen
werden, allerdings waren auch sieben Austritte und fünf Todesfälle zu
verbuchen. Sven Schaffer erinnerte im Rückblick an das Gartenfest an
Fronleichnam und an die von Andreas Wenzl ins Leben gerufene Tradition,
die Senioren im Oktober zu einem zünftigen Nachmittag ins Feuerwehrhaus
einzuladen.Kassier Christian Schauer lieferte den
Kassenbericht, der von Ludwig Sperl sen. und Tobias Schwöd ohne
Beanstandungen geprüft worden war.Die Jugendflamme Niedersachsen Stufe 1 und 2
ging an Michael Kaufmann, Thomas Kaufmann, Michael-Andreas Schaffer,
Michael Schiller, Marcel Strohmeier, Steven Wolzenburg; die Jugendflamme
Bayern Stufe 1 an Yvonne Bergmann, Stefan Berger, Michael-Andreas
Schaffer, Marcel Strohmeier und Steven Wolzenburg.
Der Jugendfeuerwehr gehören zurzeit elf
Jugendliche an. Fünf Jugendliche sind in den aktiven Dienst
übergetreten, es gab fünf Neuzugänge. Die FFW habe also zum
gegenwärtigen Zeitpunkt (noch) keine Nachwuchssorgen, wie Jugendleiter
Sven Schaffer sagte. Im vergangenen Vereinsjahr wurden 22 Jugendübungen
abgehalten.
Im Jahresbericht des 1. Kommandanten Matthias
Bernauer war von einem ruhigen Jahr 2011 die Rede, nach 21 Einsätzen im
Vorjahr musste man im Jahr 2011 zu 32 Einsätzen ausrücken. Dabei waren
die Feuerwehrler rund 504 Stunden im Dienst. Zu Buche stehen zwei
Brandeinsätze, 29 THL-Einsätze, darunter Weltcup- und Biathloneinsätze,
sowie eine Sicherheitswache. Es wurden im Jahr 2011 22 Übungen
abgehalten, insgesamt wurde 460 Stunden lang geübt. Die Feuerwehr hat
zurzeit 28 aktive Mitglieder, davon zwei Frauen und 15
Atemschutzgeräteträger, wobei zwölf einsatzbereit sind.
Im Jahr 2011 wurden aus Eigenmitteln der
Feuerwehr ein Überdrucklüfter und sechs gebrauchte Funkmeldeempfänger
angeschafft. Des Weiteren bekam die Wehr von der Gemeinde vier neue
Atemschutzgeäte und zwölf Atemschutzmasken.
Ehrungen
René Schönberger (zehn Jahre aktiv), Franz Wenig (30 Jahre aktiv);
Leistungsprüfung: Matthias Edinger Stufe 1; Martin Kagerbauer Stufe 2;
Florian Bernauer Stufe 3; Matthias Bernauer Stufe 3 und 6; Alex Stangl
Stufe 3; Christian Mader Stufe 5; Markus Pöhn Stufe 5; Ludwig Sperl
Stufe 5; Beförderungen: Zum Feuerwehrmann Matthias Edinger und Martin
Kagerbauer, zum Oberlöschmeister: Kommandant Matthias Bernauer.
Bei der Jahresversammlung der FFW Langdorf:
(sitzend von links) Barbara Wenzl, Anton Mader, Konrad Weinfurtner,
amtierender Vorstand Sven Schaffer, (stehend) Kreisbrandrat Hermann
Keilhofer, Bürgermeister Otto Probst, Kreisbrandmeister Robert König,
Norbert Ellerbeck, Johann Wenig, Franz Wölfl, Gerhard Schweikl, Franz
Wenig, Alois Wurzer, René Schönberger, Kommandant Matthias Bernauer,
Andreas Wenzl jun. Foto: Ludwig Sperl jun. |
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Leistungsabzeichen 2011 |
08.10.2011 |
Langdorfer Feuerwehrleute fit
für den Einsatzdienst
Eine Gruppe der Feuerwehr Langdorf stellte
sich vor einigen Tagen einem Schiedsrichter- Team zur Abnahme der
Leistungsprüfung "Die Gruppe im Löscheinsatz".
Diese Leistungsprüfung orientiert sich im täglichen Einsatzgeschehen der
Feuerwehren. Dem Prüfungstag vorangegangen waren bei widrigen
Witterungsverhältnissen mehrere Übungsabende, um der nicht einfachen
Prüfungsanforderungen gerecht zu werden.
Die Schiedsrichter 1. Kommandant Josef Brunner FF Weißenstein und Rudolf
Gürster FF March, konnten allen Teilnehmern nach Abschluss aller
Prüfungsteile das Bestehen der Prüfung bestätigen. Bürgermeister Otto
Probst spendierte zur Stärkung eine Brotzeit.
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Die Prüflinge (von links) Josef Brunner, Rudolf
Gürster, Florian Bernauer, Christian Mader, Alex Stangl, Markus Pöhn,
Ludwig Sperl, Martin Kagerbauer, Matthias Edinger, Matthias Bernauer
jun., Kommandant Matthias Bernauer |
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Seniorennachmittag |
07.10.2011 |
Bericht folgt |
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Fackelwanderung zum Zauberer „Waltini“ |
12.03.2011 |
Am Samstag, den 12.
März machte sich die Feuerwehr mitsamt Angehöriger auf Grund schönen
Wetters auf den Weg durch den Wald zum Waltini’s-Stadl. Mit Fackeln
ausgerüstet, machten sich die rd. 15 Teilnehmer über Schöneck Richtung
Waldmann auf, wo sie gegen 19 Uhr zu einer herzhaften Brotzeit
eintrafen. Die obligatorische Zaubershow durfte natürlich nicht fehlen!
Einstimmig hat man verlauten lassen: „Des moch ma boid namoi“. Der
teilweise noch verschneite oder auch vereiste Wanderweg konnte die
Stimmung also nicht trüben!
cs |
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Überdrucklüfter |
16.01.2010 |
Die
Feuerwehr Langdorf besitzt seit Mitte Januar einen Überdrucklüfter und
einen Rauchverschluss. Beide Gerätschaften sind auf dem LF 8 verlastet.
Der Lüfter dient zum entrauchen von Gebäuden nach einem Brand. |
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Archiv
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